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Expose Beispiele: Vorlage + Tipps für deine Bachelorarbeit

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Du stehst kurz vor deiner Haus-, Bachelor- oder Masterarbeit und musst ein Exposé schreiben? Kein Problem – mit einem guten Beispiel fällt der Einstieg leichter. Denn ein Exposé ist mehr als nur ein Plan: Es zeigt, dass du dein Thema verstanden hast und klar weißt, wie du es bearbeiten willst. In diesem Artikel findest du praxisnahe Exposé-Beispiele, sortiert nach Studienabschnitt, und erfährst, worauf du beim Schreiben achten solltest. So bekommst du ein Gefühl für Sprache, Aufbau und inhaltliche Tiefe – ganz gleich, ob du in der Geisteswissenschaft, BWL oder den Sozialwissenschaften unterwegs bist.

1. Exposé Beispiel Hausarbeit: Der erste Schritt in die Wissenschaft

Titel:

Der Einfluss von Social Media auf das Lernverhalten von Studierenden – Eine literaturbasierte Untersuchung

Forschungsfrage:

Wie beeinflussen soziale Medien das Lernverhalten von Studierenden im universitären Alltag?

Ziel:

Ziel der Hausarbeit ist es, anhand bestehender Fachliteratur herauszuarbeiten, welche positiven und negativen Effekte Social Media auf die Lernorganisation und Konzentrationsfähigkeit von Studierenden haben können.

Vorgehensweise:

  • Theoretische Einordnung (Lernverhalten, Mediennutzung)
  • Literaturbasierte Analyse aktueller Studien
  • Diskussion der Ergebnisse im Hinblick auf mögliche Empfehlungen für Studierende

Gliederung (Vorschlag):

  • Einleitung
  • Theoretische Grundlagen zum Lernverhalten
  • Nutzung von Social Media unter Studierenden
  • Chancen und Risiken für das Lernen
  • Fazit

Literatur (Auswahl):

  • Kuhn, C. (2019). Social Media im Studium. Wiesbaden: Springer VS.
  • Lampert, C. (2021). Digitale Ablenkung und Lernstrategien. Beltz Juventa.

Länge: ca. 2 Seiten

2. Exposé Beispiel Bachelorarbeit: Vom Thema zum kleinen Forschungsprojekt

Titel:

„Always Online?“ – Eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Social-Media-Nutzung und Konzentrationsfähigkeit von Studierenden

Forschungsfrage:

Inwiefern steht die tägliche Nutzung sozialer Medien im Zusammenhang mit der Konzentrationsfähigkeit von Studierenden während Lernphasen?

Ziel:

Es soll herausgefunden werden, ob (und wie stark) eine hohe Social-Media-Nutzung mit einer geringeren Konzentrationsspanne während des Lernens korreliert.

Methodik:

Quantitative Online-Befragung unter ca. 100 Studierenden verschiedener Fachrichtungen. Auswertung mittels deskriptiver Statistik und Korrelationsanalyse.

Gliederung (Vorschlag):

  • Einleitung
  • Theoretischer Rahmen: Medienpsychologie & Konzentration
  • Forschungsstand zur Mediennutzung im Studium
  • Methodik
  • Ergebnisse
  • Diskussion
  • Fazit

Zeitplan (Auszug):

  • KW 14–15: Literaturrecherche
  • KW 16: Fragebogen erstellen
  • KW 17–18: Erhebung
  • KW 19–20: Auswertung
  • KW 21–22: Schreibphase

Literatur (Auswahl):

  • Ophir, E., Nass, C., & Wagner, D. (2009). Cognitive control in media multitaskers. PNAS.
  • Vogel, L. (2020). Smartphone und Konzentration. Beltz.

Länge: ca. 4 Seiten

3. Exposé Beispiel Masterarbeit: Theoriebasiert und methodisch fundiert

Titel:

Digitale Ablenkung oder Lernhilfe? Eine Mixed-Methods-Studie zur Rolle von Social Media im Selbststudium von Studierenden

Forschungsfrage:

Welche Rolle spielt Social Media bei der Selbstorganisation und beim Lernverhalten von Studierenden im universitären Kontext?

Ziel:

Die Arbeit will herausfinden, inwiefern Social Media als Werkzeug der Selbstmotivation (z. B. durch Studygram-Communities) oder als Ablenkung wahrgenommen wird – und wie diese Einschätzung mit tatsächlichem Lernverhalten korrespondiert.

Theoretischer Rahmen:

Selbstregulationstheorien nach Zimmerman und Deci/Ryan (Motivation), Mediennutzungsverhalten nach Vorderer et al.

Methodik:

  • Qualitative Leitfadeninterviews mit 10 Studierenden
  • Online-Umfrage zur quantitativen Absicherung
  • Triangulation der Ergebnisse

Gliederung (Vorschlag):

  • Einleitung
  • Theoretischer Rahmen
  • Forschungsstand
  • Methodik
  • Ergebnisse
  • Diskussion
  • Schlussfolgerung

Zeitplan (Auszug):

  • März: Theorieteil
  • April: Interview-Phase
  • Mai: Umfrage und Auswertung
  • Juni: Schreibphase

Literatur (Auswahl):

  • Zimmerman, B. J. (2000). Self-efficacy and educational development.
  • Vorderer, P. (2016). Digitale Medien und psychologische Effekte.

Länge: ca. 7 Seiten

4. Exposé Beispiel Dissertation: Vom Forschungsvorhaben zur langfristigen Projektskizze

Titel:

Digital Learning Disrupted – Der Einfluss von Social-Media-Dauerpräsenz auf akademische Leistung: Eine langfristige Längsschnittstudie

Forschungsfrage:

Welche langfristigen Auswirkungen hat eine intensive Social-Media-Nutzung auf die Studienleistung und Motivation von Studierenden?

Ziel:

Mit Hilfe einer dreijährigen Längsschnittstudie soll untersucht werden, ob ein Zusammenhang zwischen dauerhafter Social-Media-Nutzung und Studienerfolg besteht – unter Berücksichtigung von moderierenden Faktoren wie Selbstkontrolle, Stressbewältigung und sozialem Vergleich.

Theoretischer Hintergrund:

  • Mediensucht und Aufmerksamkeitssteuerung
  • Theorien zur Selbstregulation
  • Theorien zur intrinsischen und extrinsischen Motivation

Methodik:

  • Kombination aus Online-Tagebuch, psychologischen Tests und Leistungsdaten
  • Stichprobe: mind. 150 Studierende
  • Zeitraum: 6 Semester

Gliederung (Vorschlag):

  • Einleitung
  • Forschungsstand und Lücke
  • Theoretischer Rahmen
  • Forschungsdesign
  • Zeit- und Finanzierungsplan
  • Literaturverzeichnis

Zeitplan (Auszug):

  • Jahr 1: Konzeption, Vortest, Stichprobenaufbau
  • Jahr 2–3: Datenerhebung
  • Jahr 4: Auswertung, Publikation

Literatur (Auswahl):

  • Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2002). Handbook of Self-Determination Research.
  • Montag, C., & Walla, P. (2021). Social Media and Mental Health. Springer.

Länge: ca. 10 Seiten

Fazit

Ein Exposé ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen wissenschaftlichen Arbeit – ganz gleich, ob Hausarbeit, Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation. Die gezeigten Beispiele machen deutlich, wie sich Struktur, Tiefe und Anforderungen mit jedem Studienabschnitt weiterentwickeln.

Wenn du ein gut geschriebenes Exposé vor dir hast, erkennst du schnell: Worauf kommt es an? Wie formuliere ich meine Forschungsfrage? Und wie plane ich sinnvoll mein methodisches Vorgehen?

Nimm dir also die Zeit, verschiedene Muster anzusehen, zu vergleichen und daraus zu lernen. So schärfst du nicht nur dein Thema, sondern entwickelst gleichzeitig ein besseres Verständnis für wissenschaftliches Arbeiten – von Anfang an.

Du willst mehr über Exposé in Bachelorarbeiten erfahren, dann Klicke hier.

Häufig gestellte Fragen

1. Wofür brauche ich ein Exposé überhaupt?

Ein Exposé ist eine Art Fahrplan für deine wissenschaftliche Arbeit. Es zeigt deinem Betreuer, worum es in deiner Arbeit geht, welche Frage du beantworten willst und wie du dabei vorgehst. Außerdem hilft es dir selbst, den Überblick zu behalten.

Das hängt vom Studienniveau ab:

  • Hausarbeit: ca. 1–2 Seiten
  • Bachelorarbeit: ca. 2–5 Seiten
  • Masterarbeit: ca. 5–10 Seiten
  • Dissertation: 10 Seiten und mehr
  • Wichtig ist nicht die Seitenzahl, sondern die inhaltliche Klarheit.

Ein vollständiges Exposé enthält in der Regel:

  • Thema und Forschungsfrage
  • Zielsetzung der Arbeit
  • Relevanz des Themas
  • Methodik
  • Grobe Gliederung
  • Zeitplan
  • Erste Literaturübersicht

Nein – Beispiele dienen der Orientierung, aber sie dürfen nicht einfach kopiert werden. Nutze sie, um Aufbau, Stil und Struktur zu verstehen, und entwickle daraus dein eigenes, individuelles Exposé.

Verlässliche Beispiele findest du auf den Webseiten vieler Universitäten. Achte darauf, dass sie aus deinem Fachbereich stammen und idealerweise mit einem kurzen Kommentar oder Leitfaden ergänzt sind. Gute Quellen sind z. B.:

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Studytexter Team

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