Einleitung
Stehst du gerade vor deiner nächsten Haus-, Bachelor- oder Masterarbeit und fragst dich, ob du empirisch arbeiten solltest – und was das überhaupt bedeutet? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel erfährst du, was eine empirische Arbeit ausmacht, welche Methoden es gibt, wie der typische Ablauf aussieht und worauf du besonders achten solltest. Du bekommst einen verständlichen Überblick, der dir bei der Entscheidung und Planung weiterhilft.
1. Was bedeutet „empirisch arbeiten“ eigentlich?
Eine empirische Arbeit ist eine wissenschaftliche Untersuchung, bei der du eigene Daten erhebst, um eine Fragestellung zu beantworten. Das unterscheidet sie von einer theoretischen Arbeit, bei der du ausschließlich mit vorhandener Literatur arbeitest.
Typische Methoden in empirischen Arbeiten sind:
- Umfragen (z. B. mit Online-Fragebögen)
- Interviews (z. B. Experteninterviews)
- Beobachtungen
- Experimente
- Inhaltsanalysen (z. B. Zeitungsartikel, Social-Media-Posts)
Du willst also selbst herausfinden, wie sich Menschen verhalten, was sie denken oder welche Zusammenhänge es gibt. Empirisch zu arbeiten bedeutet, dich aktiv mit der Realität auseinanderzusetzen – nicht nur mit dem, was andere darüber geschrieben haben.
👉 Tipp: Eine empirische Arbeit eignet sich besonders, wenn es noch wenig Literatur zu deinem Thema gibt – oder wenn du konkrete Daten aus deinem Umfeld sammeln kannst (z. B. Befragung von Kommilitonen, Kunden oder Mitarbeitenden).
2. Welche Methoden kannst du nutzen?
In der empirischen Forschung unterscheidet man grob zwischen quantitativen und qualitativen Methoden:
| Quantitativ | Qualitativ |
| Zahlengestützte Analyse | Tiefenverständnis durch Sprache |
| Große Stichprobe | Kleine Fallzahl |
| Umfragen, Experimente | Interviews, Beobachtungen |
| Statistische Auswertung | Interpretative Auswertung |
Quantitative Methoden helfen dir, wenn du messbare Daten analysieren willst (z. B. Wie viele Studenten nutzen KI-Tools beim Schreiben?).
Qualitative Methoden sind besser geeignet, wenn du tiefere Einsichten brauchst (z. B. Warum vertrauen Studenten auf KI?).
👉 Tipp: Frage dich: Will ich zählen oder verstehen?
3. So gehst du bei einer empirischen Arbeit vor – Schritt für Schritt
Damit deine Arbeit gelingt, solltest du strukturiert vorgehen. Diese fünf Schritte helfen dir dabei:
- Forschungsfrage formulieren: Was genau willst du untersuchen?
- Theorie recherchieren: Finde heraus, was bereits bekannt ist.
a.) Hier kann dich StudyTexter bei der Literaturarbeit gezielt unterstützen – z. B. durch das Zusammenfassen relevanter Quellen und die Erstellung eines fundierten Theorieteils. - Methode wählen: Entscheide dich für eine geeignete Vorgehensweise.
- Daten erheben: Führe deine Interviews, Umfragen oder Analysen durch.
- Auswerten & schreiben: Verarbeite die Ergebnisse und beantworte deine Forschungsfrage.
Tipp: Plane genug Zeit ein – gerade die Datenerhebung und -auswertung dauern oft länger als gedacht.
4. Typische Herausforderungen – und wie du sie meisterst
Auch wenn empirische Arbeiten spannend sind, gibt es ein paar Stolpersteine, die du kennen solltest:
- Zeitdruck: Plane frühzeitig, gerade für Umfragen und Interviews.
- Teilnehmer finden: Nutze dein Netzwerk, soziale Medien oder Hochschulgruppen.
- Technik & Tools: Setz dich rechtzeitig mit Tools wie Excel, SPSS oder Transkriptionssoftware auseinander.
- Theorieteil nicht vergessen: Eine gute Empirie braucht einen soliden theoretischen Rahmen – hier unterstützt dich StudyTexter mit Literaturvorschlägen, Strukturierung und Textentwürfen.
👉 Fazit-Tipp: Deine Arbeit steht und fällt mit einer guten Planung. Nimm dir dafür ausreichend Zeit – du wirst es beim Schreiben merken!
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Fazit: Mit Klarheit zur erfolgreichen empirischen Arbeit
Jetzt weißt du, was eine empirische Arbeit ist, wie sie sich von anderen unterscheidet und wie du Schritt für Schritt vorgehst. Ob du Interviews führst, Umfragen startest oder Inhalte analysierst – das Wichtigste ist, dass du strukturiert und sauber arbeitest.
Wenn dir beim Literaturteil die Zeit oder der Überblick fehlt, kann StudyTexter dich gezielt unterstützen: mit fundierter Quellenarbeit, einer sauberen Struktur und einem durchdachten Theorieteil – exakt an deine Vorgaben angepasst.
Häufig gestellte Fragen
1. Was ist eine empirische Arbeit einfach erklärt?
Eine empirische Arbeit ist eine wissenschaftliche Untersuchung, bei der du eigene Daten erhebst, um eine Frage zu beantworten – zum Beispiel durch Umfragen, Interviews oder Beobachtungen. Du forschst also praxisnah, statt nur bestehende Literatur auszuwerten.
2. Was ist der Unterschied zwischen empirischer und theoretischer Arbeit?
Bei einer theoretischen Arbeit stützt du dich ausschließlich auf bereits vorhandene Literatur. In einer empirischen Arbeit sammelst du dagegen selbst neue Daten und wertest sie aus. Beide Ansätze sind wissenschaftlich, aber verfolgen unterschiedliche Methoden.
3. Welche Methoden gehören zur empirischen Forschung?
Die häufigsten Methoden sind:
- Quantitativ: Umfragen, standardisierte Experimente, Messungen
- Qualitativ: Interviews, Fallstudien, Beobachtungen
- Welche Methode für dich passt, hängt von deiner Fragestellung ab.
4. Wie läuft eine empirische Arbeit ab?
Der Ablauf sieht in der Regel so aus:
- Forschungsfrage formulieren
- Theorieteil (Literaturarbeit) erstellen
- Methode wählen
- Daten erheben
- Ergebnisse analysieren und interpretieren
- Für den Theorieteil kann dir z. B. StudyTexter beim Strukturieren und Recherchieren helfen.
5. Ist eine empirische Arbeit schwieriger als eine theoretische?
Nicht unbedingt – aber sie ist oft zeitintensiver, weil du aktiv Daten sammeln und auswerten musst. Dafür bietet sie dir die Möglichkeit, selbst zu forschen und spannende Erkenntnisse zu gewinnen. Wichtig ist eine gute Vorbereitung und ein klarer Plan.