Einleitung
Du sitzt vor deiner Bachelorarbeit, das Thema steht, die Gliederung ist fertig – und dann geht’s los mit der Einleitung. Doch wie lang sollte sie eigentlich sein? Reicht eine Seite? Müssen es gleich fünf sein? Die gute Nachricht: Du bist mit dieser Frage nicht allein – und es gibt klare, hilfreiche Richtwerte, die dir Sicherheit geben.
In diesem Beitrag findest du genau das, was du jetzt brauchst: Eine klare Empfehlung zur Länge deiner Einleitung, praxisnahe Beispiele und Tipps, wie du sie auf den Punkt bringst – ganz ohne überflüssige Theorie oder verwirrende Fachsprache.
1. Die Faustregel: 5–10 % der Gesamtarbeit
Bevor du dir den Kopf zerbrichst, hier die einfache Antwort: Die Einleitung deiner Bachelorarbeit sollte etwa 5–10 % des gesamten Textumfangs ausmachen. Diese Regel hat sich an vielen Hochschulen durchgesetzt – unter anderem empfiehlt die Universität Erfurt genau diesen Richtwert für wissenschaftliche Arbeiten (Quelle, S. 2).
Praxisbeispiele:
- Bei 30 Seiten Bachelorarbeit → 1,5 bis 3 Seiten Einleitung
- Bei 50 Seiten → 2,5 bis 5 Seiten
- Bei 70 Seiten → 3,5 bis 7 Seiten
Diese Zahlen helfen dir, dich schnell zu orientieren – und deinem Betreuer fällt sofort positiv auf, dass dein Text stimmig aufgebaut ist.
2. Warum das Verhältnis entscheidend ist
Vielleicht fragst du dich: Warum eigentlich genau 5–10 %? Ganz einfach: Die Einleitung ist nicht dafür da, alles zu erklären – sondern das Interesse zu wecken und klar zu sagen, worum es geht, warum das Thema wichtig ist und wie du es bearbeitest.
In die Einleitung gehört:
- Ein kurzer Einstieg ins Thema
- Die Problemstellung und dein Erkenntnisinteresse
- Die zentrale Forschungsfrage
- Ziel und Aufbau der Arbeit
Mehr ist nicht nötig – und wenn du dich daran hältst, wirst du auch automatisch im empfohlenen Umfang bleiben. Viel zu häufig verrennen sich Studenten in langen historischen Abrissen oder Theoriedebatten – das gehört in den Hauptteil, nicht in den Einstieg.
Ein hilfreicher Tipp aus der Praxis: Schreib deine Einleitung erst ganz am Ende. Wenn du den gesamten Text bereits kennst, fällt es dir leichter, die passenden Worte für den Einstieg zu finden – und du überschreitest nicht aus Versehen die ideale Länge.
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3. Damit deine Einleitung auf den Punkt kommt
Du willst, dass deine Einleitung stimmig ist – nicht zu kurz, aber auch nicht ausschweifend? Dann hilft dir eine kleine Checkliste beim Schreiben oder Überarbeiten. Achte auf folgende Punkte:
Kurze, klare Sätze verwenden
Nur das Wesentliche anreißen, nicht schon alles vorwegnehmen
Den Leser mitnehmen, aber nicht überfordern
Den Text unbedingt gegenlesen (lassen)
Und falls du dir unsicher bist, ob deine Einleitung wirklich passt: Es gibt heute clevere digitale Helfer, mit denen du deinen Text probeweise durchspielen kannst – vom Stil bis zum Umfang. Einige Plattformen bieten dir sogar komplette Muster, auf denen du aufbauen kannst. Der Vorteil: Du bekommst eine wissenschaftlich stimmige Vorlage, die du dann individuell anpassen kannst – zeitsparend und motivierend zugleich.
Persönlicher Support auf Knopfdruck – mit StudyTexter
Wenn du beim Schreiben deiner Einleitung nicht weiterkommst oder einfach wissen willst, wie andere sie gelöst haben, findest du bei StudyTexter eine smarte Unterstützung. Unsere Plattform hilft dir dabei, auf Basis deiner Vorgaben eine perfekt strukturierte, wissenschaftliche Einleitung zu entwerfen, inklusive korrekter Zitate, Zieldefinition und Aufbauübersicht. Du bestimmst Thema, Fachrichtung und Stil – wir liefern dir den passenden Textbaustein. Das spart dir nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Und keine Sorge: Am Ende bist du immer der Autor deiner Arbeit – nur eben mit einem richtig guten Start.
Fazit: Weniger ist mehr – wenn es auf den Punkt kommt
Die Einleitung deiner Bachelorarbeit sollte etwa 5–10 % des Gesamtumfangs ausmachen – und dabei Lust auf mehr machen. Mit einer Länge von etwa 2–4 Seiten (je nach Arbeit) bist du fast immer auf der sicheren Seite. Wenn du die wichtigsten Inhalte gezielt einbaust, sparst du dir Umwege und hast gleich zu Beginn einen überzeugenden Einstieg. Bleib präzise, bleib motiviert – und wenn du Hilfe brauchst, weißt du jetzt, wo du sie findest.
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Häufig gestellte Fragen
1. Wie viele Seiten sollte die Einleitung meiner Bachelorarbeit haben?
Das hängt vom Gesamtumfang deiner Arbeit ab. Als Faustregel gilt: 5–10 % der Gesamtlänge. Bei 40 Seiten wären das also etwa 2–4 Seiten Einleitung.
2. Gibt es feste Vorgaben von Hochschulen zur Einleitungslänge?
In der Regel nicht. Die meisten Hochschulen geben nur allgemeine Richtwerte vor. Zum Beispiel empfiehlt die Universität Erfurt rund 10 % des Textes für die Einleitung – also eine gute Orientierung.
3. Sollte ich die Einleitung zuerst oder zuletzt schreiben?
Am besten schreibst du sie ganz zum Schluss. Dann kennst du bereits alle Inhalte und kannst deine Einleitung präzise darauf abstimmen – das hilft, die optimale Länge einzuhalten.
4. Was passiert, wenn die Einleitung zu lang oder zu kurz ist?
Ist sie zu kurz, wirkt dein Einstieg oberflächlich. Ist sie zu lang, nimmt sie dem Hauptteil den Raum. Eine Einleitung sollte neugierig machen – nicht alles vorwegnehmen.
5. Gibt es Tools, die mir bei der perfekten Einleitung helfen?
Ja – Plattformen wie StudyTexter unterstützen dich mit einer automatisch strukturierten Einleitung, die du anpassen kannst. So behältst du Länge, Aufbau und Stil im Griff – und sparst dir viel Zeit.