Einleitung
Du hast Deine Bachelorarbeit abgegeben – und trotzdem kam die gefürchtete Nachricht: Nicht bestanden. Der Schock sitzt tief. Vielleicht zweifelst Du an Dir selbst, überlegst, wie es jetzt weitergehen soll, oder fühlst Dich einfach leer. Doch so schwer es auch ist: Du bist nicht allein. Und das Wichtigste ist jetzt nicht das, was war – sondern was Du daraus machst.
In diesem Beitrag zeigen wir Dir, was die häufigsten Ursachen für das Nichtbestehen sind, wie Du sinnvoll darauf reagierst und welche Schritte Dich zu einem erfolgreichen Zweitversuch führen. Denn: Viele Studierende bestehen ihre Bachelorarbeit erst beim zweiten Anlauf – mit klarem Plan, neuem Mut und smarter Unterstützung.
1. Warum Du durchgefallen bist – und was Du daraus lernen kannst
Ein Durchfallen hat fast nie nur einen Grund. Häufig sind es Kombinationen – und genau darin liegt auch die Chance zur Verbesserung. Zu den häufigsten Ursachen gehören:
- Thema verfehlt oder unklar beantwortet: Die Forschungsfrage wurde nicht klar eingehalten oder im Fazit nicht konsequent beantwortet.
- Mangelhafte Struktur: Kein roter Faden, zu sprunghafte Argumentation, unlogischer Aufbau.
- Formale und sprachliche Defizite: Fehler beim Zitieren, unverständlicher Stil oder zu viele sprachliche Schnitzer.
- Keine wissenschaftliche Eigenleistung: Reines Zusammenfassen reicht nicht – es braucht Analyse, Vergleich, Reflexion.
- Plagiate oder unzureichende Quellenarbeit: Besonders bei unbeabsichtigten Plagiaten hilft eine Plagiatsprüfung vor Abgabe.
Nutze diese Punkte als Checkliste für Deinen Zweitversuch. Du weißt jetzt genau, worauf Du achten musst.
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2. Jetzt richtig reagieren: Schritte nach dem ersten Schock
Wenn Du durchgefallen bist, ist es entscheidend, besonnen und strukturiert vorzugehen:
- Einsicht beantragen: Lass Dir die Bewertung zeigen und analysiere gemeinsam mit einem Dozenten oder Berater die Schwächen.
- Gespräch mit dem Betreuer suchen: Kläre, ob ein ähnliches Thema beim zweiten Versuch sinnvoll ist oder ein Neuanfang ratsamer wäre.
- Fristen prüfen: Informiere Dich in Deiner Prüfungsordnung oder beim Prüfungsamt über Wiederholungsfristen und Vorgaben.
- Widerspruch überlegen: Wenn Du Dich unfair behandelt fühlst, kannst Du Widerspruch einlegen – beachte aber die Frist von meist 4 Wochen.
✅ Do’s – Das solltest Du tun | ❌ Don’ts – Das solltest Du vermeiden |
| Bewahre Ruhe und nimm Dir bewusst Zeit für eine erste Reaktion | In Panik verfallen oder vorschnell aufgeben |
| Beantrage Einsicht in die Bewertung beim Prüfungsamt | Das Gutachten ignorieren oder ungeprüft hinnehmen |
| Sprich konstruktiv mit Deinem Betreuer über die Gründe | Prüfer oder Korrektoren vorschnell beschuldigen |
| Analysiere systematisch die Kritikpunkte | Nur auf die Note schauen, ohne die Inhalte zu verstehen |
| Prüfe Deine Prüfungsordnung (Fristen, Wiederholungsregeln) | Annahmen treffen, ohne die konkreten Regeln zu kennen |
| Ziehe Unterstützung durch Studienberatung oder Familie hinzu | Dich isolieren oder alles mit Dir allein ausmachen |
| Erwäge einen Widerspruch – aber nur mit fundierten Argumenten | Emotional oder vorschnell Einspruch einlegen ohne Grundlage |
| Nutze die Situation, um Deine Herangehensweise zu reflektieren | Weitermachen wie bisher, ohne etwas zu verändern |
3. Der Zweitversuch – Deine zweite Chance optimal nutzen
Beim zweiten Versuch hast Du einen großen Vorteil: Du kennst die Fallstricke. So kannst Du gezielt besser planen:
- Neues Thema oder verbesserte Version? Besprich mit dem Betreuer, was inhaltlich sinnvoll ist.
- Struktur vorher festlegen: Eine gute Gliederung ist das Fundament jeder gelungenen Arbeit.
- Quellen clever auswählen: Nutze aktuelle, wissenschaftliche Literatur und dokumentiere jede Quelle sauber.
- Feedback einholen: Lass Freunde oder Tutoren Deinen Text gegenlesen – und baue deren Feedback frühzeitig ein.
Bei StudyTexter kannst Du Dir auf Basis Deiner Themenidee einen vollständig strukturierten Entwurf samt verifizierter Literatur erstellen lassen. Du behältst die Kontrolle – sparst aber enorm viel Zeit in Recherche, Aufbau und Argumentation.
4. Tools & Strategien, die Dir wirklich helfen
Viele Hochschulen bieten Schreibwerkstätten, Zeitmanagement-Seminare oder psychologische Beratung. Nutze diese Angebote! Zusätzlich helfen Dir diese Tools:
- ✅ Zeitplan-Tool für Bachelorarbeiten: Plane realistisch – etwa mit diesem PDF-Zeitplan (FH Aachen).
- ✅ Plagiatscheck vor Abgabe: Vermeide unbewusste Plagiate mit einer Plagiatsprüfung.
- ✅ KI-gestützte Unterstützung: Lass Dir beim Strukturieren, Recherchieren oder Formulieren helfen – z. B. mit StudyTexter.
Viele scheitern am roten Faden. StudyTexter liefert Dir auf Wunsch einen kompletten Entwurf mit Gliederung, Einführung, Methodik, Literaturverweisen und Zwischenüberschriften – Du kannst diesen dann selbst überarbeiten, ergänzen und anpassen. Das hilft enorm, um von Anfang an eine klare Struktur zu haben.
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5. Und wenn es doch nicht klappt? Plan B ohne Drama
Wenn Du auch im zweiten Versuch nicht bestehst, bedeutet das oft das Ende des Studiengangs – aber nicht Deiner Zukunft. Dann kannst Du:
- Einen verwandten Studiengang wählen und Dir bereits absolvierte Leistungen anrechnen lassen.
- In einen praktischen Beruf oder eine Ausbildung wechseln – oft ein unterschätzter Neustart.
- Ein neues Studium an einer anderen Hochschule oder im Ausland beginnen.
Die Studienberatung Deiner Hochschule hilft Dir bei der Orientierung – und manchmal ist genau dieser Richtungswechsel der Wendepunkt zu Deinem Erfolg.
Fazit: Dein Comeback kann besser werden als Dein erster Versuch
Du hast Deine Bachelorarbeit nicht bestanden – aber das muss nicht das Ende sein. Viele schaffen es beim zweiten Versuch, weil sie aus Fehlern lernen und ihre Herangehensweise überdenken. Nutze jetzt Deine Erkenntnisse, nutze die Angebote Deiner Hochschule – und wenn Du möchtest, auch smarte Unterstützung wie StudyTexter.
Ob Struktur, Sprache oder Recherche – Du musst es nicht allein machen. Aber der wichtigste Schritt kommt von Dir selbst: Gib nicht auf. Du hast jetzt die Erfahrung, den Überblick – und die Chance, es diesmal richtig zu machen.
Tipp zum Schluss: Lege direkt los, mit einem kleinen, konkreten Schritt. Zum Beispiel mit einer Gliederungsskizze oder einem Brainstorming zum neuen Thema. Der erste Schritt ist der wichtigste – alles andere ergibt sich dann. Viel Erfolg! 🍀
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Häufig gestellte Fragen
1. Was passiert, wenn ich meine Bachelorarbeit nicht bestehe?
Wenn Du im ersten Versuch durchfällst, bekommst Du in der Regel die Möglichkeit, Deine Bachelorarbeit einmal zu wiederholen. Die genauen Regelungen findest Du in der Prüfungsordnung Deiner Hochschule. Wichtig: Du bleibst weiterhin im Studiengang eingeschrieben – ein endgültiges Nichtbestehen erfolgt meist erst nach dem zweiten Fehlversuch.
2. Darf ich beim Zweitversuch dasselbe Thema nochmal schreiben?
In vielen Fällen ja – vorausgesetzt, die Prüfungsordnung erlaubt es und Dein Betreuer stimmt zu. Du kannst Deine Arbeit dann überarbeiten und gezielt verbessern. Manchmal ist es aber sinnvoller, ein neues Thema zu wählen, besonders wenn das alte Thema Dich überfordert hat oder fachlich ungeeignet war.
3. Wie schnell muss ich den Zweitversuch antreten?
Meist gilt eine Frist von 3 bis 12 Monaten, innerhalb derer Du Deine Bachelorarbeit neu anmelden musst. Diese Frist beginnt mit der Bekanntgabe der Note. In besonderen Fällen (z. B. Krankheit) kannst Du ggf. einen Antrag auf Verlängerung stellen. Schau dazu unbedingt in Deine Prüfungsordnung oder frage beim Prüfungsamt nach.
4. Was kann ich tun, um den zweiten Versuch besser zu bestehen?
Lerne aus dem Feedback: Fokus auf Struktur, klare Argumentation, korrekte Zitation und saubere Sprache. Hol Dir frühzeitig Rückmeldungen – z. B. vom Betreuer, aus Schreibwerkstätten oder über Tools wie StudyTexter. Ein klarer Zeitplan, strukturierte Gliederung und solide Literatur helfen Dir, systematisch und sicher durch den Schreibprozess zu gehen.
5. Gibt es Hilfsmittel, die mir beim Schreiben helfen – ohne zu schummeln?
Ja! Du darfst Tools nutzen, die Dich unterstützen, aber nicht ersetzen. Dazu gehören z. B. Literaturverwaltungsprogramme, Plagiatsprüfungen, Zeitplan-Vorlagen oder KI-gestützte Tools wie StudyTexter. Wichtig ist: Die wissenschaftliche Verantwortung bleibt bei Dir – aber die Tools helfen Dir, professioneller, sicherer und effizienter zu arbeiten.