Einleitung
Das Exposé für deine Bachelorarbeit ist mehr als nur eine formale Pflicht. Es ist dein persönlicher Projektplan, mit dem du deinem Betreuer zeigst, dass du dein Thema verstanden hast und weißt, wie du es angehen willst. Viele Studierende fragen sich dabei: Wie soll so ein Exposé eigentlich aussehen? – und genau hier hilft dir ein gutes Beispiel weiter. In diesem Artikel bekommst du einen kompakten Überblick über den Aufbau, Unterschiede je nach Fachrichtung und ein konkretes Muster-Exposé, das dir als Vorlage dient.
1. Was ist ein Exposé – und wozu brauchst du es?
- Kurze Definition: Ein Exposé ist ein 2–5 Seiten langes Dokument, das Thema, Zielsetzung, Vorgehensweise und Zeitplan deiner Arbeit darstellt.
- Warum es wichtig ist: Es hilft dir, deine Gedanken zu ordnen und sorgt dafür, dass dein Betreuer und du dieselbe Vorstellung vom Projekt habt.
- Keine Angst vor Änderungen: Dein Exposé ist kein endgültiger Vertrag – du kannst es im Verlauf deiner Arbeit anpassen.
💡 Extra-Tipp: Sieh dein Exposé nicht als lästige Pflicht, sondern als Hilfsmittel, das dir später das Schreiben erleichtert. Mit einem klaren Fahrplan sparst du dir viele Umwege.
2. Der klassische Aufbau eines Exposés
Ein gutes Exposé folgt in der Regel einer klaren Struktur:
- Deckblatt – Titel, Name, Studiengang, Uni, Betreuer, Datum
- Einleitung / Problemstellung – Warum ist dein Thema relevant?
- Forschungsfrage & Zielsetzung – Was genau willst du herausfinden?
- Forschungsstand / Theorie – Welche wissenschaftlichen Grundlagen gibt es?
- Methodik – Wie gehst du vor (z. B. Literaturanalyse, Umfrage, Experiment)?
- Vorläufige Gliederung – Grober Aufbau deiner Arbeit
- Zeitplan – Welche Schritte erledigst du wann?
- Literaturverzeichnis – Erste wichtige Quellen
🔍 Praxisbeispiel: In BWL könnte deine Forschungsfrage lauten: „Wie beeinflusst Homeoffice die Mitarbeitermotivation?“ – in der Literaturwissenschaft dagegen vielleicht: „Welche Rolle spielt Natur in den Romanen von Theodor Fontane?“.
💡 StudyTexter-Hinweis: Wenn dein Exposé steht, kannst du es oder die darin enthaltenen Informationen direkt in unseren Fragebogen übertragen und zusätzliche PDFs hochladen. Innerhalb weniger Stunden bekommst du eine individuell angepasste Grundlage für deine Bachelorarbeit.
3. Fachspezifische Unterschiede
- Geisteswissenschaften: Stärker theorielastig, ausführlicher Forschungsstand.
- Natur- und Ingenieurwissenschaften: Fokus auf Methodik und Machbarkeit.
- Wirtschaftswissenschaften: Praxisbezug, z. B. Unternehmensfallstudien.
💬 Tipp: Sprich mit deinem Betreuer, worauf er besonderen Wert legt, und passe dein Exposé darauf an.
4. Konkretes Beispiel – Exposé Bachelorarbeit Muster
Ein Blick auf ein fertiges Beispiel macht vieles klarer. Die Universität Hamburg bietet ein vollständiges Exposé (Thema Marketing) als PDF zum Download an.
Daran kannst du lernen:
- Die Forschungsfrage steht gleich zu Beginn.
- Der Zeitplan ist übersichtlich als Tabelle dargestellt.
- Ein klarer roter Faden zieht sich von der Problemstellung bis zur Methodik.
📌 So nutzt du das Beispiel: Verwende die Struktur als Orientierung – deine Inhalte müssen individuell auf dein Thema passen.
5. Profi-Tipps für dein Exposé
- Klar schreiben: Prägnante Sätze, keine unnötigen Fachbegriffe.
- Realistisch planen: Pufferzeiten einbauen.
- Feedback holen: Kommilitonen oder ein Lektorat drüberschauen lassen.
💡 Extra-Mehrwert: Mit StudyTexter kannst du deine fertigen Exposé-Daten nutzen, um in wenigen Stunden eine wissenschaftlich fundierte, strukturierte Grundlage für deine Arbeit zu erhalten – inklusive aktueller Quellenrecherche und fehlerfreier Formatierung.
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Fazit
Ein gutes Exposé ist die beste Grundlage für deine Bachelorarbeit. Nutze Uni-Beispiele, halte dich an eine klare Struktur und passe dein Dokument an dein Fach an. Wenn dein Exposé steht, kannst du es bei StudyTexter in einen detaillierten Arbeitsentwurf verwandeln – schnell, individuell und passgenau zu deinen Uni-Vorgaben.
Häufig gestellte Fragen
1. Wie lang sollte ein Exposé für die Bachelorarbeit sein?
In der Regel umfasst ein Exposé zwischen 2 und 5 Seiten. Manche Unis geben einen festen Umfang vor – prüfe deshalb immer die Vorgaben deines Fachbereichs.
2. Was muss unbedingt ins Exposé?
Wichtige Bestandteile sind: Deckblatt, Problemstellung, Forschungsfrage, Forschungsstand, Methodik, vorläufige Gliederung, Zeitplan und ein erstes Literaturverzeichnis.
3. Kann ich mein Exposé nachträglich ändern?
Ja, das ist üblich. Ein Exposé ist ein Plan, der angepasst werden darf, wenn sich im Verlauf deiner Arbeit neue Erkenntnisse ergeben.
4. Wo finde ich gute Beispiele für Exposés?
Offizielle Uni-Webseiten sind die beste Anlaufstelle. Viele Hochschulen wie die Uni Hamburg oder Uni Münster stellen Muster-Exposés als PDF online zur Verfügung.
5. Wie kann mich StudyTexter unterstützen?
Du kannst die Inhalte deines Exposés in den StudyTexter-Fragebogen übertragen und zusätzliche Dateien hochladen. Innerhalb weniger Stunden erhältst du so eine individuell angepasste Grundlage für deine Bachelorarbeit – strukturiert, formatiert und mit aktueller Quellenrecherche.