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Deutsche Zitierweise meistern: Perfekte Quellenangaben leicht gemacht

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Wer wissenschaftlich schreibt, kommt um korrektes Zitieren nicht herum. Gerade in den Geisteswissenschaften ist die deutsche Zitierweise weit verbreitet – sie verwendet Fußnoten, um Quellenangaben zu machen. Was auf den ersten Blick etwas altmodisch wirkt, hat viele Vorteile: Der Fließtext bleibt sauber und leserlich, während die Belege am Seitenende vollständig nachlesbar sind. In diesem Artikel lernst du Schritt für Schritt, wie du die deutsche Zitierweise richtig anwendest – mit Beispielen, typischen Fehlern und hilfreichen Tipps.

1. Was ist die deutsche Zitierweise?

  • Bei der deutschen Zitierweise werden Quellen in Fußnoten am unteren Seitenrand angegeben, nicht im Text selbst.
  • Die Fußnote wird durch eine hochgestellte Zahl im Text signalisiert.
  • Diese Zitierweise ist besonders in geisteswissenschaftlichen und juristischen Arbeiten verbreitet.
  • Vorteil: Der Fließtext bleibt übersichtlich und wird nicht durch Klammerangaben unterbrochen.

Beispiel:

Im Text:

„Sprache ist niemals neutral.“¹

In der Fußnote:

¹ Ludwig Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 2003, S. 34.

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2. Richtiges Einfügen von Fußnoten

  • Die Fußnote wird nach dem Zitat gesetzt – meist hinter dem Punkt oder Komma.
  • Für jede Quelle, ob direkt oder indirekt, ist eine eigene Fußnote notwendig.
  • Direkte Zitate stehen in Anführungszeichen; indirekte Zitate beginnen in der Fußnote mit „vgl.“.
  • Nutze die automatische Fußnotenfunktion deines Textprogramms (z. B. in Word), um Fehler bei der Nummerierung zu vermeiden.

Beispiel für ein indirektes Zitat:

„Sprache ist ein Werkzeug.“²

² Vgl. Wittgenstein, 2003, S. 56.

3. Vollbeleg und Kurzbeleg

  • Beim ersten Zitieren einer Quelle verwendest du den Vollbeleg: Autor, Titel, Ort, Verlag, Jahr, Seitenzahl.
  • Bei weiteren Zitaten derselben Quelle genügt ein Kurzbeleg (Autor, Jahr, Seitenzahl).
  • Wenn zwei Fußnoten direkt hintereinander aus derselben Quelle stammen, darfst du oft mit „ebd.“ (ebenda) abkürzen.

Beispiel Vollbeleg:

³ Max Mustermann: Einführung in die Sprachwissenschaft. 2. Aufl. München: UVK, 2021, S. 22.

Beispiel Kurzbeleg:

⁴ Mustermann, 2021, S. 23.

Beispiel mit „ebd.“:

⁵ Ebd., S. 24.

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4. Literaturverzeichnis – So sieht es aus

  • Auch bei der deutschen Zitierweise brauchst du ein Literaturverzeichnis am Ende deiner Arbeit.
  • Es enthält alle Quellen, die du im Text verwendet hast – alphabetisch sortiert nach Nachnamen.
  • Der Eintrag enthält im Wesentlichen dieselben Informationen wie der Vollbeleg, aber ohne Seitenzahlen.

Beispiel:

Mustermann, Max: Einführung in die Sprachwissenschaft. 2. Aufl. München: UVK, 2021.

Fazit

Die deutsche Zitierweise ist ein bewährtes System, um Quellen sauber und nachvollziehbar zu dokumentieren – gerade in Fächern, in denen der Umgang mit Originalquellen besonders wichtig ist. Sobald du die Grundregeln verstanden hast, wird dir das Setzen von Fußnoten und das Erstellen eines Literaturverzeichnisses schnell zur Routine. Wichtig ist vor allem: einheitlich und sorgfältig arbeiten, damit keine formalen Fehler oder Plagiate entstehen. Wer sauber zitiert, zeigt wissenschaftliches Arbeiten auf hohem Niveau – und überzeugt damit nicht nur den Dozenten, sondern stärkt auch die eigene Argumentation.

Häufig gestellte Fragen

1. Was ist der Unterschied zwischen deutscher Zitierweise und Harvard-Stil?

Die deutsche Zitierweise nutzt Fußnoten, während der Harvard-Stil Quellen direkt im Text in Klammern angibt. Beispiel Harvard: (Müller 2020, S. 10) – bei der deutschen Zitierweise steht hier nur eine hochgestellte Zahl, und die Quelle findet sich unten auf der Seite.

Ja! Auch bei sinngemäßen Wiedergaben musst du immer eine Quelle angeben. In der Fußnote steht dann ein „vgl.“ vor der Angabe, z. B.: „Vgl. Müller, 2020, S. 12.“ – das schützt dich vor Plagiatsvorwürfen.

Ein vollständiger Fußnotenbeleg enthält: Autor, Titel, Auflage (falls nicht 1.), Ort, Verlag, Erscheinungsjahr, Seitenzahl. Beispiel: Max Mustermann: Einführung in die Soziologie. 3. Aufl. Berlin: Campus, 2019, S. 45.

In vielen Fällen ja – wenn du direkt hintereinander dieselbe Quelle zitierst, kannst du „ebd.“ (für „ebenda“) schreiben. Beispiel: „Ebd., S. 47.“ Prüfe aber vorher, ob deine Hochschule diese Abkürzung erlaubt.

Nur die tatsächlich zitierten Quellen gehören ins Literaturverzeichnis – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das Verzeichnis steht am Ende deiner Arbeit und listet alle genutzten Quellen alphabetisch nach Nachnamen auf.

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