Einleitung
Wenn du eine empirische Arbeit schreibst – sei es im Rahmen einer Hausarbeit, Bachelorarbeit oder Masterarbeit – kommst du um eine gut strukturierte Gliederung nicht herum. Die richtige Reihenfolge der Kapitel entscheidet darüber, ob dein Text logisch aufgebaut und leicht verständlich ist. Hier bekommst du ein klares Beispiel für eine typische Gliederung einer empirischen Arbeit, praktische Tipps für die Erstellung und Hinweise, worauf du besonders achten solltest.
1. Warum eine klare Gliederung bei empirischen Arbeiten so wichtig ist
Empirische Arbeiten untersuchen echte Daten – durch Umfragen, Interviews, Experimente oder Beobachtungen. Im Gegensatz zur reinen Literaturarbeit erhebst du selbst neue Erkenntnisse. Deshalb braucht deine Arbeit einen doppelten Fokus:
- Erstens eine fundierte Theoriegrundlage, die zeigt, was bisher bekannt ist.
- Zweitens eine klare Darstellung deiner Methodik und Ergebnisse, damit deine Forschung nachvollziehbar bleibt.
Eine gute Gliederung hilft dir, Gedanken zu ordnen und deinem Prüfer sofort zu zeigen: Diese Arbeit ist durchdacht.
Tipp: Schau dir die Gliederungsempfehlung der FU Berlin oder den Leitfaden der Uni Potsdam an – beide bieten gute Orientierung.
2. Beispiel für eine typische Gliederung einer empirischen Arbeit
Damit du nicht lange suchen musst, hier eine klassische Gliederung für eine empirische Bachelorarbeit – inklusive Kurzbeschreibung der Inhalte:
1. Einleitung
- Einführung ins Thema, Relevanz der Fragestellung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit.
2. Theoretischer Rahmen
- Übersicht über bisherige Forschung, zentrale Theorien, Begriffsdefinitionen.
- 💡 Tipp: Dieser Teil ist oft entscheidend für die Bewertung. Falls dir das Strukturieren oder Formulieren schwerfällt, hilft dir StudyTexter bei der Ausarbeitung deines Theorieteils – inklusive automatischer Literaturauswahl und korrekter Zitation.
3. Forschungsfrage & Hypothesen
- Klare Formulierung deiner Frage(n) und – wenn sinnvoll – Hypothesen, die du prüfst.
4. Methodik
- Beschreibung deines Forschungsdesigns: Welche Methode wendest du an? Wer ist deine Stichprobe? Welche Erhebungsinstrumente verwendest du?
5. Ergebnisse
- Objektive Darstellung der erhobenen Daten – oft mit Tabellen oder Grafiken.
6. Diskussion
- Interpretation deiner Ergebnisse im Lichte der Theorie. Welche Schlüsse ziehst du? Was sind die Grenzen deiner Studie?
7. Fazit
- Kurze Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und Ausblick auf mögliche weitere Forschung.
3. Deine eigene Gliederung erstellen – so klappt’s
Jetzt, da du den typischen Aufbau kennst, zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt deine eigene Gliederung entwickeln kannst – individuell angepasst an dein Thema und deine Forschungsfrage.
- Starte frühzeitig: Sobald dein Thema steht, erstelle einen Gliederungsentwurf – auch wenn er sich später noch ändert.
- Leite alles aus der Forschungsfrage ab: Jedes Kapitel sollte zur Beantwortung beitragen. Alles andere gehört nicht rein.
- Checke die Vorgaben deiner Uni: Manche Hochschulen fordern z. B. eine Kombination aus Diskussion & Fazit. Nutze offizielle Vorlagen, wenn vorhanden.
- Hol dir Feedback: Frag deinen Betreuer oder Kommilitonen – manchmal sieht man selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht.
- Achte besonders auf den Theorieteil: Hier entscheiden sich viele Arbeiten. Wenn du effizient und korrekt zitieren möchtest, unterstütze dich mit Tools wie StudyTexter – dort bekommst du fundierte Textbausteine, auf Wunsch mit Quellenangaben und passendem Zitationsstil.
4. Ein konkretes Mini-Beispiel (Thema: Lernapps im Unterricht)
Um dir das Ganze noch greifbarer zu machen, hier eine fiktive Beispielgliederung für eine empirische Arbeit zum Thema „Wirkung von Lernapps in der Grundschule“:
- Einleitung: Warum digitale Medien im Klassenzimmer relevant sind.
- Theorie: Was sagt die Forschung zu Lernapps? Welche pädagogischen Konzepte liegen zugrunde?
- Fragestellung: Fördern Lernapps die Mathe-Leistungen von Schülern?
- Methodik: Vergleich zweier Klassen – eine mit App, eine ohne.
- Ergebnisse: Bessere Leistungen und höhere Motivation bei der App-Klasse.
- Diskussion: Was bedeuten die Zahlen? Welche Einschränkungen gab es?
- Fazit: Lernapps haben Potenzial – aber es braucht weitere Studien.
Fazit: Mit Struktur zur erfolgreichen empirischen Arbeit
Eine durchdachte Gliederung ist das Rückgrat deiner empirischen Arbeit. Sie hilft dir beim Schreiben und zeigt deinem Prüfer, dass du weißt, was du tust. Nutze unser Beispiel als Vorlage, passe es an dein Thema an – und vergiss nicht: Besonders im Theorieteil entscheidet sich die Qualität deiner Arbeit. Wenn du dort Unterstützung brauchst, steht dir StudyTexter als digitaler Helfer zur Seite – mit wissenschaftlich fundierten Formulierungen, sauberer Gliederung und zuverlässiger Literatur.
Hausarbeiten mit KI. Bis 120 Seiten in unter 4h
Lass dir einen kompletten Entwurf deiner wissenschaftlichen Arbeit auf Expertenniveau in unter 4h erstellen und spare dir Monate an Arbeit.
Häufig gestellte Fragen
1. Muss jede empirische Arbeit gleich gegliedert sein?
Nein, aber es gibt typische Grundbausteine wie Einleitung, Theorie, Methodik, Ergebnisse, Diskussion und Fazit. Je nach Fach und Thema kann sich die Struktur leicht unterscheiden – wichtig ist, dass sie zur Beantwortung deiner Forschungsfrage passt.
2. Wie detailliert sollte meine Gliederung im Exposé oder vor dem Schreiben sein?
Deine erste Gliederung darf grob sein – aber sie sollte bereits alle Hauptkapitel enthalten. Je früher du dich damit beschäftigst, desto klarer wird dir der rote Faden deiner Arbeit.
3. Wo gehört die Forschungsfrage hin?
In der Regel steht die Forschungsfrage am Ende der Einleitung oder in einem kurzen separaten Kapitel direkt danach. Sie ist das Herzstück deiner Arbeit und sollte präzise und überprüfbar formuliert sein.
4. Was mache ich, wenn ich mitten im Schreiben die Gliederung ändern möchte?
Das ist ganz normal. Die Gliederung ist kein starres Konstrukt – passe sie ruhig an, wenn dir beim Schreiben auffällt, dass Inhalte besser anders angeordnet werden sollten.
5. Kann ich mir bei der Gliederung Hilfe holen?
Ja – etwa durch wissenschaftliche Leitfäden deiner Uni oder Tools wie StudyTexter. Besonders beim Theorieteil (z. B. beim Strukturieren von Literatur) kann dir StudyTexter zeitsparend und präzise helfen, eine tragfähige Gliederung und Argumentation zu entwickeln.