Einleitung
Du möchtest deine Bachelorarbeit schreiben und fragst dich, wie du mit einem passenden Anschreiben an ein Unternehmen oder einen Betreuer herantrittst? Ob du auf ein ausgeschriebenes Thema reagierst oder eine Initiativbewerbung verschickst – dein Anschreiben ist oft der erste Eindruck, den du hinterlässt. Umso wichtiger, dass dieser überzeugend, klar und professionell ist.
In diesem Artikel bekommst du praktische Tipps für beide Fälle – Bewerbung im Unternehmen und Kontaktaufnahme mit einer Hochschule. Du erfährst, wie dein Anschreiben aufgebaut sein sollte, worauf du unbedingt achten musst und wie du dich positiv von anderen Bewerbern abhebst.
1. Wofür brauchst du ein Anschreiben?
- Du brauchst ein Anschreiben immer dann, wenn du einen externen Partner oder einen wissenschaftlichen Betreuer gewinnen möchtest.
- Es ist dein persönlicher „Pitch“ – kurz und strukturiert erklärst du, wer du bist, worum es geht und warum gerade du für das Thema geeignet bist.
- Im Unternehmen ersetzt es das klassische Bewerbungsschreiben und zeigt zusätzlich, welchen Nutzen deine Bachelorarbeit für das Unternehmen bringen kann.
- An Hochschulen hilft ein gut formuliertes Anschreiben, das Interesse eines Professors oder einer Professorin zu wecken – besonders bei interdisziplinären oder ungewöhnlichen Themen.
Tipp: Wenn du dir unsicher bist, wie du das Ganze formulierst, hilft dir eine automatische Entwurfserstellung auf Basis deiner Angaben weiter – das spart Zeit und gibt eine saubere Struktur vor.
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2. Aufbau und Inhalt – Was muss rein?
Ein gutes Anschreiben folgt einem klaren Schema. Halte es kurz und auf den Punkt, idealerweise eine DIN-A4-Seite. Diese Inhalte sollten enthalten sein:
- Einleitung: Wer bist du? Was studierst du? In welchem Semester befindest du dich? Warum schreibst du diesen Brief?
- Ziel und Thema: Was ist dein geplantes Bachelorarbeitsthema oder Themengebiet? Warum interessiert es dich? Hast du einen eigenen Vorschlag oder beziehst du dich auf eine Ausschreibung?
- Qualifikation und Motivation: Welche Kenntnisse und Erfahrungen bringst du mit, die für das Thema relevant sind? (z. B. Kurse, Projekte, Werkstudentenstellen)
- Nutzenargumentation: Was hat das Unternehmen oder der Lehrstuhl von deiner Arbeit? Wie passt dein Thema zu deren Tätigkeitsfeld?
- Schlussformel: Bitte um Rückmeldung, Gespräch oder Feedback. Freundliche Grußformel nicht vergessen.
Bonus für dich: Eine automatisch strukturierte Vorlage inkl. Betreffzeile, Kontaktfeld und Textblöcken lässt sich auf Basis deiner Angaben effizient erstellen und individuell anpassen – so musst du nicht jedes Mal bei null beginnen.
3. Tipps für ein überzeugendes Anschreiben
Viele Bewerber machen ähnliche Fehler – du kannst es besser machen:
- Individuell statt generisch: Sprich das Unternehmen oder den Lehrstuhl persönlich an. Zeige, dass du dich informiert hast – etwa über aktuelle Projekte oder Forschungsschwerpunkte.
- Themenklarheit: Auch wenn das Thema noch nicht final feststeht – gib eine klare Richtung vor. Eine präzise Fragestellung oder ein konkreter Themenvorschlag wirken professionell.
- Stil und Sprache: Aktiv, höflich, sachlich – aber nicht zu steif. Vermeide Floskeln wie „Hiermit bewerbe ich mich…“.
- Fehlerfreiheit: Rechtschreibung, Grammatik, korrekte Namen und Positionen – alles muss stimmen.
- Struktur und Formatierung: Einheitliches Layout, gut lesbare Schrift, logischer Aufbau – das wirkt seriös und macht es dem Leser leicht.
Idee: Tools, die deinen Text automatisch auf Fehler, Redundanzen und Lesbarkeit prüfen, helfen dir beim Feinschliff und sparen dir wertvolle Zeit.
4. Wann solltest du dein Anschreiben verschicken?
- Frühzeitig planen: Die besten Plätze und Themen sind schnell vergeben. Bewirb dich idealerweise 3–6 Monate vor dem geplanten Start deiner Bachelorarbeit.
- Parallele Bewerbungen: Es ist völlig legitim, mehrere Anfragen gleichzeitig zu stellen. Wichtig ist nur, dass jede individuell formuliert ist.
- Anlagen nicht vergessen: Lebenslauf und ggf. ein kurzes Exposé oder Notenübersicht hinzufügen – bei Unternehmen auch Arbeitszeugnisse oder Projektbeschreibungen.
Externe Hilfe: Viele Hochschulen bieten Leitfäden und Beispiele zum Thema Bewerbung und Abschlussarbeiten. Hier z. B. ein guter Einstieg der Universität Münster:
So hilft dir StudyTexter bei deiner Bachelorarbeit
Wenn du dich aktuell mit dem Thema Bachelorarbeit beschäftigst, weißt du, wie viele Aufgaben auf dich zukommen – von der Themenwahl über die Gliederung bis zur Literaturrecherche und Ausformulierung. Genau hier setzt StudyTexter an: Die Plattform unterstützt dich bei der Erstellung deiner gesamten wissenschaftlichen Arbeit – individuell, effizient und wissenschaftlich fundiert.
Du gibst dein Thema, deinen Studiengang und alle formalen Vorgaben (z. B. Zitierstil, Seitenanzahl, Abgabefrist) ein – und erhältst daraufhin Schritt für Schritt:
- eine strukturierte Gliederung,
- relevante, zitierfähige Literaturquellen,
- einen ausformulierten Fließtext,
- Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und Zitationen in deinem Wunschstil,
- eine Plagiats- und KI-Prüfung zur Qualitätssicherung.
Ob du also gerade erst mit der Planung beginnst oder bereits mitten im Schreibprozess steckst – StudyTexter kann dich genau dort unterstützen, wo du Hilfe brauchst, und spart dir dabei wertvolle Zeit.
Fazit
Ein überzeugendes Anschreiben ist oft der Türöffner zur Wunsch-Bachelorarbeit – sei es bei einem spannenden Unternehmen oder einem engagierten Betreuer an der Hochschule. Mit einem klaren Aufbau, einer persönlichen Note und sorgfältiger Formulierung machst du direkt einen professionellen Eindruck. Nimm dir die Zeit für eine durchdachte Vorbereitung, vermeide typische Fehler und zeige, warum dein Thema und du gut zur Zielstelle passen. Dann stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit sehr gut.
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Häufig gestellte Fragen
1. Wann sollte ich mein Anschreiben verschicken?
Am besten bewirbst du dich 3 bis 6 Monate vor dem geplanten Start deiner Bachelorarbeit. So hast du genug Zeit für Rückmeldungen, ggf. Gespräche und die Vorbereitung deiner Arbeit.
2. Wie lang sollte ein Anschreiben für die Bachelorarbeit sein?
Halte dich an eine Seite. Fasse dich kurz, aber vollständig: Einleitung, Thema, Motivation, Qualifikation und höflicher Abschluss reichen völlig aus.
3. Muss ich das Thema im Anschreiben schon genau festlegen?
Nicht zwingend. Es reicht oft, ein Themenfeld oder einen Vorschlag zu nennen. Zeigst du dabei bereits eine klare Fragestellung oder eine Idee, macht das einen guten Eindruck.
4. Was ist der Unterschied zum klassischen Bewerbungsschreiben?
Inhaltlich ist es ähnlich, aber der Fokus liegt stärker auf dem Thema deiner Bachelorarbeit und dem wissenschaftlichen Mehrwert – nicht auf der langfristigen Mitarbeit im Unternehmen.
5. Sollte ich ein Exposé oder weitere Unterlagen mitschicken?
Wenn vorhanden, ja. Ein kurzes Exposé, dein Lebenslauf oder ein aktueller Notenspiegel geben zusätzliche Einblicke und zeigen, dass du gut vorbereitet bist. Bei Professoren kann ein Exposé sogar Voraussetzung sein.