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Aufbau wissenschaftliche Arbeit: So gestaltest du den Anhang richtig

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Du bist fast am Ende deiner wissenschaftlichen Arbeit angekommen – doch jetzt steht noch der Anhang an. Viele fragen sich an diesem Punkt: Was gehört überhaupt rein? Wie gestalte ich den Anhang richtig? Und vor allem: Brauche ich den überhaupt?

In diesem Artikel zeige ich dir kurz und knackig, wann ein Anhang sinnvoll ist, wie du ihn korrekt strukturierst und worauf du bei der Formatierung achten musst. Außerdem bekommst du eine Zitierstil-Übersicht, typische Beispiele und häufige Fehler, die du vermeiden solltest.

1. Wann brauchst du einen Anhang – und wann nicht?

  • Du brauchst einen Anhang, wenn du Materialien zeigen möchtest, die zu umfangreich für den Haupttext sind: z. B. Interviewtranskripte, Umfragen, lange Tabellen, Berechnungen, Grafiken oder Screenshots.
  • Wenn deine Arbeit rein theoretisch ist, kannst du in vielen Fällen auf einen Anhang verzichten.
  • Der Anhang ist kein „Seitenverlängerer“. Wichtig: Alles im Anhang muss im Text einmal erwähnt werden, sonst wirkt es unprofessionell.

2. Was kommt in den Anhang? – Beispiele & Abgrenzung

Diese Inhalte gehören in den Anhang:

  • Umfragebögen, Interviewleitfäden, Transkripte
  • Ausführliche Tabellen oder Rohdaten
  • Abbildungen oder Grafiken mit erklärendem Text
  • Programmcode oder Modellberechnungen
  • Gesetzestexte, Dokumentenausschnitte

Diese Inhalte solltest du weglassen:

  • Dinge, die du schon im Haupttext ausführlich erklärt hast
  • Irrelevante Materialien oder Rohentwürfe
  • Wiederholungen oder „Füllmaterial“

 

Hier einmal beispielhaft und abgekürzt möglich Anhänge für verschiedene Fachbereiche:

Beispiele für typische Anfänge in Hausarbeiten

3. So bindest du den Anhang richtig ein

  • Position: Der Anhang steht ganz am Ende, nach dem Literaturverzeichnis.
  • Formatierung: Gleiche Schriftart, Seitenränder und Zeilenabstand wie im Rest der Arbeit.
  • Nummerierung: Entweder numerisch (Anhang 1, Anhang 2…) oder alphabetisch (Anhang A, B…).
  • Titel: Jede Einheit beginnt auf einer neuen Seite mit einer Überschrift (z. B. „Anhang A: Interviewleitfaden“).
  • Verweis im Text: Immer auf den Anhang verweisen (z. B. „siehe Anhang B“).

Schritt-für-Schritt: So erstellst du ein automatisches Anhangsverzeichnis in Word

Voraussetzung: Du musst deine Anhangsüberschriften mit einer Formatvorlage (z. B. Überschrift 1, 2, 3) versehen haben.

Schritt 1: Anhangstitel mit Formatvorlagen formatieren

  • Gehe zu jeder Anhang-Seite (z. B. „Anhang A: Fragebogen zur Umfrage“)
  • Markiere die Überschrift und wähle „Überschrift 1“ (Start > Formatvorlagen)

Schritt 2: Cursor ans Ende der Arbeit setzen

  • Am besten nach dem Literaturverzeichnis, dort beginnt dein Anhang
  • Setze den Cursor an die Stelle, an der das Anhangsverzeichnis erscheinen soll

Schritt 3: Verzeichnis einfügen

  • Klicke oben auf „Referenzen“ > „Inhaltsverzeichnis“
  • Wähle „Benutzerdefiniertes Inhaltsverzeichnis“
  • Klicke auf „Optionen“ und stelle sicher, dass Überschrift 1 oder deine gewünschte Formatvorlage zugeordnet ist
  • Bestätige mit OK

Schritt 4: Überschrift anpassen

  • Word fügt ein allgemeines Inhaltsverzeichnis ein – passe die Überschrift manuell an zu „Anhangsverzeichnis“

Schritt 5: Verzeichnis aktualisieren

  • Bei Änderungen im Anhang: Rechtsklick auf das Verzeichnis > „Felder aktualisieren“
  • Wähle „gesamtes Verzeichnis aktualisieren“

4. Zitierstile: So gehst du mit Quellen im Anhang um

Auch im Anhang gelten wissenschaftliche Zitierregeln! Was du dort einfügst, muss ordentlich belegt werden. Hier eine kompakte Übersicht:

ZitierstilVerweis im TextHinweis zum Anhang
APA(siehe Anhang A)Anhang mit Titel versehen, im Text referenzieren
MLA(siehe Anhang B)Anhang ebenfalls durchnummerieren, im Text benennen
ChicagoSiehe Anhang 1Im Literaturverzeichnis vermerken (bei Quellenanhang)
Harvard(vgl. Anhang 2)Gleiches Format wie beim Rest der Arbeit

5. Häufige Fehler – und wie du sie vermeidest

Checkliste: Sauberer Anhang in 5 Schritten

1.Nur relevante Inhalte wählen

Frage dich: Braucht der Leser dieses Zusatzmaterial wirklich, um deine Argumentation besser zu verstehen oder nachzuvollziehen? Nur dann gehört es in den Anhang.

2. Klare Struktur und Nummerierung

Nutze eindeutige Titel und Reihenfolgen: Anhang A: Fragebogen, Anhang B: Transkript usw.

Jeder neue Anhang beginnt am besten auf einer eigenen Seite.

3.
Korrekte Verweise im Fließtext setzen

Verweise im Haupttext sind Pflicht! Schreib z. B. „siehe Anhang B“ – so weiß der Leser, wo er Zusatzinfos findet.

4. Einheitliches Format einhalten

Achte auf dieselbe Schriftart, Seitenränder und Zeilenabstand wie im Rest deiner Arbeit. Das macht den Anhang professionell.

5. Optional: Anhangsverzeichnis ergänzen

Besonders bei mehreren Anhängen lohnt sich ein Anhangsverzeichnis – am besten automatisch erstellt mit Word. So behalten Prüfer den Überblick.

Fazit

Ein sauber aufgebauter Anhang ist kein lästiger Zusatz, sondern ein wichtiger Bestandteil deiner wissenschaftlichen Arbeit. Er zeigt, dass du sorgfältig gearbeitet hast und deinen Lesern Transparenz bietest. Wenn du weißt, was hineingehört, wie du im Text darauf verweist und wie du alles richtig formatierst, ist die Umsetzung unkompliziert.

Mit etwas Planung und einem klaren Aufbau rundest du deine Arbeit professionell ab – und hinterlässt einen durchdachten, strukturierten Gesamteindruck.

1. Muss ich in jeder wissenschaftlichen Arbeit einen Anhang einfügen?

Nein. Ein Anhang ist nur dann nötig, wenn du zusätzliche Materialien wie Interviews, Fragebögen, umfangreiche Tabellen oder Grafiken einfügen willst, die im Fließtext zu viel Platz einnehmen würden.

Der Anhang gehört zu wissenschaftlichen Arbeiten (z. B. Hausarbeit, Bachelorarbeit) und enthält inhaltlich relevante Zusatzinformationen. Eine Anlage findet man eher in Bewerbungen oder Verträgen.

Es gibt kein festes Limit, aber der Anhang sollte sinnvoll und übersichtlich bleiben. Gliedere mehrere Dokumente mit klaren Titeln und beginne jeden Anhang auf einer neuen Seite.

Du schreibst z. B. „siehe Anhang A“ oder „vgl. Anhang 2“. Wichtig ist, dass jede Anhang-Datei im Text mindestens einmal eindeutig erwähnt wird.

In der Regel nicht. Der Anhang zählt nicht zum geforderten Seitenumfang der eigentlichen Arbeit – außer, es ist anders in den Vorgaben deiner Hochschule geregelt. Frag im Zweifel nach!

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Studytexter Team

Hi! Wir sind das StudyTexter-Team und wir haben als akademisches Schreib- und Ressourcen-Team eine umfangreiche Expertise in allen Bereichen des Studiums und der Hochschulbildung aufgebaut. Wir sind selbst begeisterte Forstschritteverfolger und Forscher und teilen hier in unserem Blog unser Wissen mit dir.

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