Wissenschaftliches Arbeiten zählt zu den entscheidenden Kompetenzen, die Du Dir im Studium aneignen solltest. Als Schlüsselkomponente des akademischen Prozesses entscheidet diese Kompetenz maßgeblich über Deinen Studienerfolg.
Ob Bachelorarbeit, Masterarbeit oder andere umfangreiche Abschlussarbeiten – alle folgen bestimmten wissenschaftlichen Standards. Diese Standards umfassen das eigenständige Arbeiten mit Quellen, methodisch kontrolliertes Vorgehen und einen präzisen wissenschaftlichen Schreibstil.
In diesem Artikel zeigen wir Dir 7 praxiserprobte Tipps, die Dir dabei helfen, Deine wissenschaftlichen Arbeiten auf ein neues Level zu heben. Du erfährst, wie Du von der Themenwahl bis zur finalen Ausarbeitung Deiner Arbeit effektiv und zielgerichtet vorgehst.
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Was bedeutet wissenschaftliches Arbeiten wirklich?
Wissenschaftliches Arbeiten stellt einen methodisch-systematischen Prozess dar, der weit über das bloße Sammeln von Informationen hinausgeht. Beim wissenschaftlichen Arbeiten geht es um die systematische Gliederung von Texten, bei denen Ergebnisse eigenständiger Forschung transparent und nachvollziehbar dargestellt werden.
Die Grundprinzipien verstehen
Das Fundament des wissenschaftlichen Arbeitens bilden mehrere zentrale Prinzipien, die Du unbedingt verinnerlichen solltest:
- Objektivität: Deine Ergebnisse müssen unabhängig von Deiner Person zustande kommen und Deine eigene Meinung darf nicht mit subjektiven Wahrnehmungen verwechselt werden.
- Transparenz: Alle verwendeten Quellen werden offengelegt (zitiert) und alle methodischen Schritte klar beschrieben.
- Nachvollziehbarkeit: Andere müssen Deine Argumentation und Vorgehensweise verstehen können.
- Allgemeingültigkeit: Deine Erkenntnisse sollten über den Einzelfall hinaus Relevanz besitzen.
Bei der methodischen Vorgehensweise gilt: Experimente müssen so beschrieben werden, dass sie reproduzierbar sind. Dadurch unterscheidet sich wissenschaftliches von journalistischem oder belletristischem Arbeiten. Wichtig ist außerdem, dass Du nicht einfach fremdes Gedankengut übernimmst, sondern einen fundierten eigenen Standpunkt entwickelst, den Du durch intensive Beschäftigung mit Deinem Forschungsthema erreichst.
„Wissenschaftliches Arbeiten ist nicht die Wiedergabe der eigenen Emotionen, sondern das Einnehmen eines fundierten Standpunkts“, betont die Wissenschaftstheorie. Darüber hinaus musst Du die für Dein Fachgebiet typischen Begriffe und Konzepte kennen und korrekt verwenden.
Warum wissenschaftliches Arbeiten wichtig ist
Zunächst trägt wissenschaftliches Arbeiten maßgeblich zu Deinem Studienerfolg bei. Die Fähigkeit, wissenschaftlich zu arbeiten, ist nicht nur für Hausarbeiten und Abschlussarbeiten relevant, sondern bildet die Grundlage für Deinen gesamten akademischen Werdegang.
Darüber hinaus dient wissenschaftliches Arbeiten vor allem der Wissensproduktion. Das allgemeine Ziel der Wissenschaft liegt darin, für die Gesellschaft relevantes Wissen zu produzieren. Beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit können Deine Ziele vielfältig sein: Du kannst Unstimmigkeiten in der Literatur aufdecken, verschiedene Positionen zusammenführen oder bestehende Theorien präzisieren bzw. ausbauen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Wissenschaftliches Arbeiten fördert kritisches Denken und analytische Fähigkeiten. Du lernst, komplexe Sachverhalte systematisch zu analysieren, Argumentationen nachzuvollziehen und eigenständige Perspektiven zu entwickeln. Diese Kompetenzen sind nicht nur im akademischen Kontext wertvoll, sondern auch im späteren Berufsleben.
„Die Fähigkeit, eine qualitativ hochwertige wissenschaftliche Arbeit zu verfassen, ist zumeist ein entscheidender Teil des akademischen Prozesses“, bestätigen Experten von Hochschulen und Universitäten immer wieder.
Typische Herausforderungen für Studierende
Obwohl wissenschaftliches Arbeiten systematischen Regeln folgt, stehen Studierende vor zahlreichen Herausforderungen. Eine der größten ist das Zeitmanagement. Viele haben Schwierigkeiten, ihre akademischen Verpflichtungen mit dem Alltag zu vereinbaren. Die Vielzahl an Aufgaben führt oft zu Überforderung und Prokrastination.
Auch die Strukturierung von Texten bereitet vielen Studierenden Probleme. Eine klare Gliederung und ein erkennbarer roter Faden sind essenziell für eine gute wissenschaftliche Arbeit. Besonders wichtig ist dabei die Ausrichtung auf die Forschungsfrage in jedem Kapitel Deiner Arbeit.
Eine weitere Hürde stellt das korrekte Zitieren dar. Die unbelegte Verwendung fremden Gedankenguts in Form von Plagiaten kann schwerwiegende Konsequenzen haben. Daher ist es entscheidend, alle verwendeten Quellen ordnungsgemäß anzugeben.
Auch die Informationsüberflutung macht vielen zu schaffen. Noch nie war so viel Wissen zugänglich wie heute – die Kunst liegt darin, das Wesentliche zu erkennen. Die Auswahl relevanter Quellen aus dieser Fülle kann zeitaufwändig und verwirrend sein.
Nicht zuletzt bereitet die Formulierung und der Sprachgebrauch erhebliche Schwierigkeiten. Der wissenschaftliche Schreibstil unterscheidet sich deutlich von der Alltagssprache. Es kann herausfordernd sein, komplexe Konzepte klar und präzise zu formulieren und dabei Fachausdrücke korrekt einzusetzen.
Allerdings zeigt die Erfahrung: Es geht bei wissenschaftlichen Arbeiten im Studium weniger um ein besonders spannendes oder noch nie behandeltes Thema. Vielmehr ist die sorgfältige, nachvollziehbare und systematische Bearbeitung Deiner Forschungsfrage sowie die gute Aufbereitung der vorhandenen Literatur für eine gute Benotung ausschlaggebend.
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Tipp 1: Finde dein perfektes Thema
Die Wahl des richtigen Themas bildet das Fundament jeder erfolgreichen wissenschaftlichen Arbeit. Ein gut gewähltes Thema motiviert Dich über Wochen oder sogar Monate hinweg und erleichtert den gesamten Forschungsprozess erheblich. Doch wie findest Du das perfekte Thema, das sowohl Dein Interesse weckt als auch wissenschaftlich relevant ist?
Interessengebiete identifizieren
Der erste Schritt zur Themenfindung besteht darin, Bereiche zu identifizieren, die Dich wirklich interessieren. Ein Thema, für das Du echte Leidenschaft entwickelst, hilft Dir, die Motivation über den gesamten Arbeitsprozess aufrechtzuerhalten.
Zunächst solltest Du Deine bisherigen Studienmaterialien durchsehen. Welche Vorlesungen, Seminare oder Fachtexte haben Dich besonders angesprochen? Alte Mitschriften und Literatur aus früheren Lehrveranstaltungen können wertvolle Anhaltspunkte liefern.
Ein effektiver Ansatz ist das Brainstorming: Erstelle eine Liste mit allen Ideen, Fragen, Assoziationen und Erinnerungen zu Deinen Studienthemen. Halte alle Gedanken schriftlich und strukturiert fest – dies hilft Dir, Deine Ideen zu ordnen und mögliche Zusammenhänge zu erkennen.
Außerdem kann der Austausch mit Kommilitonen und Bekannten überraschende Perspektiven eröffnen. Bitte sie, Nachfragen zu stellen und eigene Ideen einzubringen. Dadurch erhältst Du wertvolle Hinweise darauf, wie andere Dein potenzielles Thema wahrnehmen.
Idealerweise wählst Du ein Thema, das:
- Dich persönlich interessiert
- für Dein weiteres Studium und Berufsziel nützlich sein kann
- vom Umfang und den Anforderungen her angemessen ist
- zu dem Du bereits Vorwissen besitzt
Forschungslücken entdecken
Nachdem Du ein grobes Themengebiet identifiziert hast, geht es darum, Forschungslücken zu entdecken. Eine Forschungslücke ist ein Bereich in einem Themengebiet, der bislang nicht ausreichend erforscht wurde und in dem es noch offene Fragen gibt.
Zur Identifikation von Forschungslücken ist eine systematische Literaturrecherche unerlässlich. Diese verschafft Dir einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand und hilft Dir, ungelöste Sachverhalte zu identifizieren. Suche gezielt nach wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit Deinem Thema beschäftigen.
Während der Literatursichtung solltest Du folgende Fragen stellen:
- Gibt es widersprüchliche Forschungsergebnisse?
- Können bestehende Methoden oder Theorien auf weitere Fälle angewendet werden?
- Welche Aspekte wurden bisher kaum oder gar nicht betrachtet?
Besonders aufschlussreich sind die Einleitungen, Diskussionsteile und Ausblicke wissenschaftlicher Arbeiten. Dort weisen Autoren häufig selbst auf bestehende Forschungslücken hin oder beschreiben Limitationen ihrer Studien.
Ebenso wichtig: Prüfe die Relevanz der identifizierten Forschungslücke. Würde das Schließen dieser Lücke die wissenschaftliche Forschung voranbringen oder für Unternehmen bzw. Institutionen von Bedeutung sein? Beachte dabei auch Deine eigenen Ressourcen – hast Du genügend Zeit und Zugang zu den notwendigen Quellen?
Die Forschungsfrage richtig formulieren
Die Forschungsfrage ist die Grundlage Deiner wissenschaftlichen Arbeit. Sie bestimmt die Richtung Deiner gesamten Forschung und zieht sich wie ein roter Faden durch Deine Arbeit.
Eine gute Forschungsfrage sollte:
- präzise formuliert sein
- auf ein einzelnes spezifisches Thema begrenzt sein
- relevant für Dein Studienfach sein
- erforschbar sein
- innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens und Umfangs beantwortbar sein
- komplex genug sein, dass eine ganze wissenschaftliche Arbeit für ihre Beantwortung nötig ist
- in einem Satz formuliert werden und nicht mehrere Fragen enthalten
- offen gestellt werden, damit sie nicht mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden kann
Für die Formulierung Deiner Forschungsfrage eignen sich W-Fragen besonders gut: Was? Wie? Warum? Wann? Wo? Diese helfen Dir, Deine Frage zu fokussieren und konkretisieren.
Um Dein Thema einzugrenzen, kannst Du verschiedene Kriterien anwenden: zeitlich, geographisch, nach Personengruppen, nach Institutionen oder nach Theorieansätzen. Eine solche Eingrenzung ist entscheidend, damit Deine Forschungsfrage im Rahmen Deiner Arbeit tatsächlich beantwortet werden kann.
Denke daran: Die Forschungsfrage wird in der Einleitung Deiner Arbeit formuliert, im Ergebnisteil beantwortet und im Fazit abschließend aufgegriffen. Sie bestimmt maßgeblich den Aufbau und die Struktur Deiner gesamten wissenschaftlichen Arbeit.
Folglich ist die Wahl des richtigen Themas und die präzise Formulierung Deiner Forschungsfrage nicht nur der erste, sondern auch einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einer erfolgreichen wissenschaftlichen Arbeit. Investiere ausreichend Zeit in diesen Prozess – es wird sich in allen nachfolgenden Arbeitsschritten auszahlen.
Tipp 2: Plane deinen Arbeitsprozess clever
Ein gut durchdachter Arbeitsplan bildet das Rückgrat jeder erfolgreichen wissenschaftlichen Arbeit. Im Studium wechseln sich intensivere mit weniger intensiven Leistungsphasen ab – besonders in Zeiten wie der Prüfungsphase oder während der Abschlussarbeit ist es entscheidend, Deine Ressourcen bewusst einzuteilen.
Zeitplan erstellen
Effektives Zeitmanagement beginnt mit einem strukturierten Plan. Je nach Projektgröße kannst Du verschiedene Planungsebenen nutzen:
Ein Semesterplan hilft Dir, anstehende Prüfungen und damit verbundene Leistungsanforderungen zu überblicken. Der Wochenplan hingegen erfasst Deine wöchentlichen Routinen, Frei- und Arbeitszeiten sowie andere Verpflichtungen. Für die tägliche Organisation sorgt ein Tagesplan, der Ordnung in die vielen kleinen Aufgaben bringt, die sich manchmal ganz ungewollt ansammeln.
Für größere Projekte wie Deine Bachelorarbeit empfiehlt sich ein eigener Zeit- und Arbeitsplan. Dabei ist es zunächst wichtig, alle Arbeitsschritte zu kennen, die zu Deinem Projekt gehören. Sammle zunächst alle notwendigen Aufgaben und lasse diese Liste idealerweise von einer erfahrenen Person prüfen, um sicherzustellen, dass kein zeitintensiver Arbeitsschritt fehlt.
Ein guter Zeitplan orientiert sich an der Deadline. Wenn der Abgabetermin feststeht, kannst Du von dort aus rückwärts die einzelnen Arbeitsschritte planen. Darüber hinaus kannst Du digitale Kalender wie Google Calendar oder Outlook nutzen, um Termine und Deadlines übersichtlich zu verwalten.
Besonders wichtig: Plane Pufferzeiten ein! Vorsichtige Projektplaner vergeben bis zu 50 Prozent der geplanten benötigten Zeit als Pufferzeit. Falls nicht so viel Zeit zur Verfügung steht, solltest Du dennoch mit mindestens einem Drittel Pufferzeit rechnen. Die wenigsten Arbeitstage verlaufen störungsfrei – Du kannst krank werden oder unvorhergesehene Probleme können auftreten.
Meilensteine setzen
Meilensteine sind wichtige Punkte im Projektverlauf, an denen ein bestimmtes Ziel erreicht oder ein definiertes Ergebnis erarbeitet worden sein soll. Sie fungieren als Prüf- oder Messpunkte und werden meist am Ende von Projektphasen definiert.
Meilensteine haben mehrere wichtige Funktionen:
- Sie zeigen klar den Weg bis zum Projektabschluss auf
- An ihnen wird entschieden, ob und wie das Projekt weitergeführt wird
- Sie bieten Orientierung in komplexen Projektverläufen
- Sie können die Motivation des Teams erhöhen
Ein Meilenstein ist niemals eine Aufgabe mit Zeitdauer, sondern ein Entscheidungspunkt. Für eine gute Formulierung hilft es, ein Ereignis und einen Zustand zu benennen. Beispiel: „Literaturrecherche abgeschlossen“ statt „Literatur recherchieren“.
Setze mindestens einen Meilenstein mehr als Projektphasen existieren – einen für den Projektstart und je einen für das Ende der einzelnen Phasen. Vorgegebene Zwischentermine wie die Anmeldung der Arbeit, die Abgabe des Exposés oder ein Termin bei der betreuenden Person sind natürliche Meilensteine.
Mit Rückschlägen umgehen
Niederlagen begegnen uns im wissenschaftlichen Arbeiten immer wieder: eine nicht bestandene Prüfung, eine Praktikums-Absage oder das Scheitern an persönlichen Zielen. Folglich ist es wichtig, Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.
Ein bewährter Ansatz zum Umgang mit Rückschlägen ist der 3-Schritte-Prozess:
Akzeptieren: Erkenne an, dass ein Rückschlag passiert ist. Wut und Trauer sind berechtigte Gefühle, die helfen, die Enttäuschung zu verarbeiten.
Reflektieren und Kontextualisieren: Analysiere, woran Du gescheitert bist und warum. Manchmal lässt sich das Scheitern an keinem persönlichen Grund festmachen. Wichtig ist, die Situation in einem gesunden Kontext zu betrachten: Scheitern gehört zum Leben!
Weiterentwickeln: Überlege, was Du aus der Niederlage lernen kannst. Das kann eine klassische Fehleranalyse sein oder das Anerkennen eines übertriebenen Perfektionismus.
Dabei ist es entscheidend zu wissen: Du bist nicht allein! Der Rückhalt durch Freunde, Familie oder ein gutes Beratungsgespräch an der Uni kann Dir in solchen Phasen Kraft geben.
Beachte außerdem, dass es manchmal sinnvoll ist, Ziele anzupassen oder neu zu formulieren. Eine flexible Zielsetzung ermöglicht es Dir, auf Veränderungen im Studienverlauf zu reagieren, ohne die Motivation zu verlieren.
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Tipp 3: Meistere die Literaturrecherche
Die Literaturrecherche bildet das Fundament jeder wissenschaftlichen Arbeit. Eine gründliche Recherche und kluge Quellenauswahl entscheiden maßgeblich über die Qualität Deiner Arbeit und ermöglichen es Dir, Deine Argumentation auf einem soliden theoretischen Unterbau aufzubauen.
Effektive Suchstrategien
Bevor Du mit der eigentlichen Suche beginnst, lohnt sich eine thematische Vorüberlegung. Erstelle zunächst eine Suchwortliste mit Synonymen, verwandten Begriffen und Oberbegriffen zu Deinem Thema. Diese Vorbereitung erleichtert die flexible Anpassung Deiner Suchanfragen und hilft Dir, alle relevanten Aspekte zu berücksichtigen.
Die gezielte Verwendung von Suchoperatoren verbessert Deine Rechercheergebnisse erheblich:
- AND/UND: Erzeugt eine Schnittmenge (beide Begriffe müssen vorkommen)
- OR/ODER: Erweitert die Suche (mindestens einer der Begriffe muss vorkommen)
- NOT/NICHT: Schließt bestimmte Begriffe aus
- Anführungszeichen: Sucht nach exakten Wortfolgen
- Trunkierungen (*, ?): Findet verschiedene Wortformen
Darüber hinaus helfen Dir kontrollierte Vokabulare wie Schlagwörter und Thesauri, die präziseren Fachbegriffe für Deine Suche zu identifizieren. Anders als Stichwörter müssen Schlagwörter nicht zwingend im Titel vorkommen, beschreiben aber dennoch genau den Inhalt einer Ressource.
Zunächst solltest Du vom Allgemeinen zum Speziellen vorgehen: Beginne mit Lehrbüchern und Überblickswerken, um Dir ein solides Grundverständnis anzueignen, bevor Du zu spezifischen Fachaufsätzen übergehst.
Quellen bewerten und auswählen
Nicht jede Quelle eignet sich für wissenschaftliche Arbeiten. Die Beurteilung erfolgt üblicherweise in zwei Schritten: Zunächst prüfst Du die Zitierfähigkeit, anschließend die Relevanz der Quelle im fachwissenschaftlichen Diskurs.
Zentrale Kriterien für die Zitierfähigkeit sind:
- Autorität der Autoren: Sind die Verfasser anerkannte Experten oder als Wissenschaftler an Hochschulen tätig?
- Zielgruppe: Richtet sich der Text an die wissenschaftliche Gemeinschaft?
- Veröffentlichungsort: Erschien der Text in einem wissenschaftlichen Verlag oder einer Fachzeitschrift?
- Peer-Review-Verfahren: Wurde der Text vor der Veröffentlichung kritisch von Fachexperten geprüft?
Allerdings kann es durchaus angebracht sein, nicht-wissenschaftliche Quellen zu verwenden, etwa wenn Du gesellschaftliche Relevanz aufzeigen oder aktuelle Debatten analysieren möchtest. Entscheidend ist, zu welchem Zweck Du die jeweilige Quelle heranziehst.
Besondere Vorsicht ist bei Online-Quellen geboten. Achte hier auf eindeutige Verfasserangaben, aktuelle Inhalte und institutionelle Anbindungen. Die Qualität Deiner Forschungsarbeit hängt unmittelbar von der Qualität der verwendeten Quellen ab.
Literatur systematisch organisieren
Die systematische Organisation Deiner Quellen spart langfristig viel Zeit und Energie. Ohne ein strukturiertes System verlierst Du schnell den Überblick und riskierst, wichtige Literatur nicht wiederzufinden.
Literaturverwaltungsprogramme wie Zotero oder Citavi sind dabei unverzichtbare Helfer. Diese Tools bieten zahlreiche Vorteile:
- Automatisches Speichern von Referenzen aus Datenbanken und dem Internet
- Einfaches Einfügen von Zitaten direkt in Textverarbeitungsprogramme
- Automatische Erstellung von Literaturverzeichnissen in verschiedenen Zitierstilen
- Möglichkeit, eigene Notizen zu Quellen zu hinterlegen
- Dublettenerkennung, um mehrfach gespeicherte Quellen zusammenzuführen
Besonders effizient ist die Kombination aus digitaler Verwaltung und systematischem Exzerpieren. Beim Exzerpieren hältst Du die wichtigsten Inhalte und bibliografischen Angaben einer Quelle fest. Dies dient nicht nur der Literaturverwaltung, sondern fördert auch das tiefere Verständnis des Textes und unterstützt Deine eigene Thesenbildung.
Für welche Methode der Literaturverwaltung Du Dich letztendlich entscheidest, bleibt Dir überlassen. Wichtig ist nur, dass Du von Anfang an eine klare Struktur etablierst. Der Aufwand zu Beginn zahlt sich später aus, wenn Du während des Schreibprozesses schnell auf die richtigen Quellen zugreifen kannst.
Tipp 4: Strukturiere deine Arbeit logisch
Eine logische Struktur ist der Schlüssel zu einer überzeugenden wissenschaftlichen Arbeit. Ohne klaren Aufbau verliert Deine Leserschaft den Überblick und Deine Argumentation an Kraft. Im Folgenden erfährst Du, wie Du einen überzeugenden roten Faden entwickelst, die passende Gliederungsart wählst und Deine Kapitel sinnvoll miteinander verbindest.
Den roten Faden entwickeln
Der rote Faden ist kein Gegenstand, sondern ein Handwerk – er bezeichnet die innere Logik Deiner Arbeit. Eine gut strukturierte wissenschaftliche Arbeit zeichnet sich durch eine klare Forschungsfrage aus, die durch eine stichhaltige Argumentation beantwortet wird. Dies bedeutet: Schreibe nicht autoren-, sondern leserorientiert. Frage Dich nicht „Was will ich sagen?“, sondern „Was muss der Leser wissen?“.
Der rote Faden sollte auf verschiedenen Ebenen erkennbar sein:
- Auf der sprachlichen Ebene durch verbindende Textelemente und Zusammenfassungen
- Auf der gedanklichen Ebene durch die logische Verknüpfung der Argumente
- Auf der Gliederungsebene durch eine übersichtliche Struktur mit einleitenden und überleitenden Passagen
Entscheidend ist, dass alles, was in Deiner Arbeit steht, zur Beantwortung Deiner Forschungsfrage beiträgt. Unnötige Elemente durchbrechen den roten Faden und sollten konsequent gestrichen werden. Darüber hinaus kann die Struktur und Stringenz der Argumentation oft erst erkennbar werden, nachdem ein erster Rohtext steht. Deshalb ist es wichtig, Deinen Text mehrfach zu überarbeiten.
Gliederungstypen und ihre Anwendung
Grundsätzlich folgt jede wissenschaftliche Arbeit der Dreiteilung in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Unabhängig von der Textsorte bietet diese Struktur dem Leser eine wichtige Orientierung.
Innerhalb dieses Rahmens kannst Du verschiedene Gliederungsmuster anwenden:
Vom Allgemeinen zum Speziellen: Diese Herangehensweise ist in vielen Arbeiten zwangsläufig enthalten, da zunächst eine allgemeinere Einführung erfolgen muss, bevor detailliertere Ausführungen folgen können.
Nach Relevanz: Die Gliederungspunkte werden nach ihrer Wichtigkeit für die Beantwortung der Forschungsfrage sortiert.
Parallel strukturierter Vergleich: Besonders geeignet, wenn innerhalb der Arbeit Vergleiche von Texten, Quellen oder Befunden stattfinden.
Die Wahl des Gliederungstyps hängt von Deiner Forschungsfrage ab. Die Reihenfolge der Kapitel sollte sich idealerweise von selbst ergeben, wenn Du Dein Forschungsziel klar vor Augen hast. Wichtig dabei: Die äußere Gliederung (formale Einteilung in Kapitel) sollte die innere Gliederung (Logik der Argumentation) widerspiegeln.
Kapitel sinnvoll verbinden
Gut formulierte Übergänge zwischen Deinen Kapiteln sind entscheidend für den Lesefluss. Allerdings sind nicht alle Übergänge gleich wertvoll. Floskeln wie „Im nächsten Kapitel wird…“ oder „Nachdem dies behandelt wurde…“ solltest Du vermeiden – sie tragen nichts zur inhaltlichen Verbindung bei. Solche Übergänge wiederholen lediglich, was ohnehin im Text steht oder aus den Überschriften hervorgeht.
Stattdessen sollten Deine Kapitelübergänge die innere Logik verdeutlichen, mit der die Kapitel angeordnet sind. Zeige, wie jedes Kapitel auf dem vorherigen aufbaut und die Basis für das folgende bildet. Besonders hilfreich sind hierbei:
- Resümierende Absätze oder Zwischenfazite am Ende eines Hauptkapitels, die das zentrale Ergebnis benennen
- Sprachliche Gliederungssignale, die Gedanken und Sätze verknüpfen und die Wissenselemente inhaltlich-logisch in Beziehung setzen
- Bindewörter wie Konjunktionen, Adverbien und Präpositionen (z.B. deshalb, darum, einerseits/andererseits)
Bedenke außerdem: Jeder Absatz sollte einen in sich geschlossenen Gedankenschritt mit einer zentralen Aussage (Kernsatz) darstellen. Achte darauf, dass die inneren Zusammenhänge für den Leser immer transparent sind – sowohl was den Aufbau der Arbeit an sich betrifft als auch die einzelnen Unterpunkte der Gliederung.
Eine logisch strukturierte Arbeit mit einem klaren roten Faden macht es Deiner Leserschaft leicht, Deiner Argumentation zu folgen und erhöht somit die Überzeugungskraft Deiner wissenschaftlichen Arbeit erheblich.
Fachbereich:
Arbeitenart:
Zitationsstil:
Seiten:
Sportpädagogik
Hausarbeit
APA
45
Tipp 5: Schreibe wissenschaftlich korrekt
Der wissenschaftliche Schreibstil unterscheidet sich grundlegend von alltäglicher Kommunikation und erfordert spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten. Mit korrektem wissenschaftlichem Schreiben signalisierst Du nicht nur Professionalität, sondern erhöhst auch die Überzeugungskraft Deiner Argumente wesentlich.
Wissenschaftlicher Schreibstil
Der wissenschaftliche Schreibstil zeichnet sich durch Objektivität, Präzision und Sachlichkeit aus. Diese Eigenschaften sind keine Zufallsprodukte, sondern folgen klaren Regeln und Prinzipien. Anders als in journalistischen oder literarischen Texten steht nicht die spannende Darstellung, sondern die klare und nachvollziehbare Präsentation von Fakten im Vordergrund.
Objektivität erreichst Du vor allem durch distanzierte Formulierungen. Vermeide daher Aussagen wie „Es ist klar, dass…“ und bevorzuge stattdessen Formulierungen wie „Aus der Untersuchung ergibt sich…“ oder „Die Ergebnisse legen nahe…“. Diese Distanz macht Deine Aussagen überprüfbar und wissenschaftlich glaubwürdiger.
Beim Schreiben ist die Frage der Ich-Form oft umstritten. In deutschsprachigen wissenschaftlichen Arbeiten wird sie traditionell vermieden. Allerdings findet in vielen Fachbereichen allmählich ein Umdenken statt. Falls Du unsicher bist, kläre dies vorab mit Deiner betreuenden Person. Als Alternative bieten sich Passivkonstruktionen oder distanziertere Formulierungen an, wie „der Verfasser“ oder „die Autorin“.
Darüber hinaus solltest Du auf gendergerechte Sprache achten. Verwende geschlechtsneutrale Begriffe wie „Studierende“ statt „Studenten“ oder „Lesende“ statt „Leser“.
Häufige Formulierungsfehler vermeiden
Bei wissenschaftlichen Arbeiten schleichen sich häufig typische Formulierungsfehler ein, die Du leicht vermeiden kannst:
- Umgangssprache: Ausdrücke wie „er schafft es…“ oder „er bekommt Geld…“ sind zu vermeiden. Besser: „Es gelingt ihm…“ oder „Er erhält finanzielle Unterstützung…“
- Hyperbeln: Übertreibungen wie „toll“ oder „herzerweichend“ haben in wissenschaftlichen Texten nichts verloren.
- Unklare Begriffe: Meide ungenaue Wendungen wie „gewisse“, „bestimmte“ oder „eine Art von“. Formuliere stattdessen präzise, worum es genau geht.
- Doppelungen: Vermeide redundante Ausdrücke wie „ebenfalls auch“ oder „bereits schon“.
- Füllwörter: Wörter wie „eigentlich“, „irgendwie“, „natürlich“ oder „relativ“ schwächen Deine Aussagen und sollten gestrichen werden.
Auch das Wort „man“ sollte in wissenschaftlichen Texten nicht verwendet werden. Jeder Satz mit „man“ lässt sich umformulieren, was Deiner Arbeit sofort mehr sprachliche Qualität verleiht. Ebenso problematisch sind vage Ausdrücke wie „egal“ – ersetze sie durch präzisere Alternativen wie „unabhängig davon, ob…“.
Bei der Korrektur von Sätzen achte außerdem auf die richtige Kasusverwendung. Der Genitiv benötigt im Deutschen kein Apostroph – also „Baudelaires Gedicht“ und nicht „Baudelaire’s Gedicht“.
Vom Entwurf zur Endfassung
Der Weg vom ersten Entwurf zur fertigen wissenschaftlichen Arbeit ist ein Prozess kontinuierlicher Verbesserung. Dabei entsteht die Qualität Deiner Arbeit nicht beim ersten Schreiben, sondern in der sorgfältigen Überarbeitung.
Zunächst solltest Du eine Rohfassung erstellen, ohne Dich von übertriebenen Ansprüchen blockieren zu lassen. Dies entlastet Dich psychologisch und verhindert Schreibblockaden. Dennoch muss klar sein: Schreiben ist stets ein „Work-in-Progress“ und eine spezielle Form des Denkens. Die im Kopf zurechtgelegten Ideen werden bei der Ausformulierung meist noch einmal überdacht, umgestellt oder sogar verworfen.
Nach dem Verfassen der Rohfassung ist es entscheidend, genügend Zeit für die Überarbeitung einzuplanen. Dabei solltest Du Deinen Text auf verschiedenen Ebenen prüfen:
- Inhaltliche Ebene: Sind alle Argumente schlüssig? Fehlen wichtige Aspekte?
- Strukturelle Ebene: Ist der Aufbau logisch? Gibt es einen klaren roten Faden?
- Sprachliche Ebene: Ist der Stil wissenschaftlich angemessen? Sind die Formulierungen präzise?
- Formale Ebene: Stimmen Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung?
Für die sprachliche Überarbeitung kann es hilfreich sein, den Text laut vorzulesen. Dadurch werden holprige Formulierungen und zu lange Sätze schnell erkennbar. Außerdem empfiehlt sich, den Text ein paar Tage ruhen zu lassen und ihn dann mit frischem Blick zu überarbeiten.
Beachte schließlich, dass auch in digitalen Zeiten ein sauberes Layout und eine ansprechende Formatierung wichtig sind. Kursiviere fremdsprachliche Begriffe, setze Titel selbstständiger Publikationen kursiv und unselbstständige Publikationen in Anführungszeichen. Diese Details vermitteln Professionalität und zeigen, dass Du die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens beherrschst.
Tipp 6: Zitiere fehlerfrei und überzeugend
Korrektes Zitieren ist die Währung wissenschaftlichen Arbeitens – es zeigt Deine Fachkompetenz und Deine Kenntnis der akademischen Gepflogenheiten. Beim Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten musst Du stets fremdes Gedankengut als solches kennzeichnen, um die Originalität Deiner eigenen Überlegungen hervorzuheben.
Zitierstile im Überblick
Abhängig von Deinem Studienfach werden unterschiedliche Zitierstile bevorzugt. Zunächst ist es wichtig, zwischen den beiden Hauptsystemen zu unterscheiden:
Die deutsche Zitierweise (Fußnotensystem) kennzeichnet Quellen durch hochgestellte Zahlen im Text, die auf Fußnoten am Seitenende verweisen. Dabei wird bei erster Nennung einer Quelle ein Vollbeleg und bei weiteren Nennungen ein Kurzbeleg verwendet.
Die amerikanische Zitierweise (Harvard, APA) hingegen setzt Kurzbelege direkt in Klammern hinter das Zitat. Diese enthalten den Namen des Autors, das Erscheinungsjahr und die Seitenzahl.
Besonders wichtig: Entscheide Dich für einen Zitierstil und wende diesen konsequent in Deiner gesamten Arbeit an! Eine Mischung verschiedener Zitierweisen wird als schwerer formaler Fehler gewertet.
Direktes vs. indirektes Zitieren
Bei einem direkten Zitat übernimmst Du eine Textstelle wortwörtlich und setzt sie in Anführungszeichen. Hierbei darfst Du nichts ändern – selbst Rechtschreibfehler müssen übernommen werden. Direkte Zitate solltest Du vor allem dann einsetzen, wenn:
- die Originalformulierung besonders prägnant ist
- der Originalwortlaut für das Verständnis notwendig ist
Das indirekte Zitat (Paraphrase) ist hingegen die Normalform des wissenschaftlichen Nachweises. Dabei gibst Du fremde Gedanken in eigenen Worten wieder. Wichtig ist, dass Deine Formulierung keine Ähnlichkeiten mit dem Original aufweist. Bei indirekten Zitaten steht vor dem Quellenbeleg die Abkürzung „vgl.“ (vergleiche).
Folglich solltest Du in wissenschaftlichen Arbeiten überwiegend indirekte Zitate verwenden. Dadurch zeigst Du, dass Du den Inhalt verstanden hast und baust fremdes Wissen flüssig in Deine eigene Argumentation ein.
Plagiate vermeiden
Plagiate entstehen, wenn fremdes geistiges Eigentum ohne Quellenangabe übernommen wird – und das kann ernste Konsequenzen haben, bis hin zum Verlust des Studienplatzes. Um Plagiate zu vermeiden, gibt es einfache aber wichtige Regeln:
- Kennzeichne jede Übernahme fremden Gedankenguts durch entsprechende Quellenangaben
- Zitiere ab dem ersten Mal, wo ein fremder Gedanke vorkommt
- Erstelle für jede verwendete Quelle einen Eintrag im Literaturverzeichnis
- Achte bei Paraphrasen darauf, den Inhalt wirklich in eigene Worte zu fassen
- Markiere Originalzitate in Deinen Notizen farbig, damit Du sie beim Schreiben nicht vergisst zu zitieren
Darüber hinaus empfiehlt sich vor der Abgabe eine Plagiatsprüfung. Diese hilft Dir, unbeabsichtigte Übereinstimmungen mit anderen Texten aufzuspüren und zu korrigieren.
Wissenschaftliches Zitieren erscheint zunächst komplex, ist jedoch erlernbar. Sieh es als Handwerk, das Du mit etwas Übung beherrschen kannst und das die Qualität Deiner Arbeit deutlich steigert.
Angst vor Plagiaten?
Hätten wir auch. Nur ein Plagiatsvorwurf kann deine ganze Zukunft zerstören..
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Tipp 7: Nutze digitale Helfer sinnvoll
Digitale Werkzeuge sind aus dem wissenschaftlichen Arbeiten nicht mehr wegzudenken. Sie helfen Dir dabei, Zeit zu sparen, Qualität zu sichern und komplexe Arbeitsschritte besser zu bewältigen. Mit den richtigen Tools kannst Du viele Herausforderungen im Schreibprozess strukturierter und entspannter meistern – von der Literaturverwaltung bis zur Textoptimierung.
Literaturverwaltung clever organisieren
Eine gute Literaturverwaltung ist das Fundament jeder umfangreicheren wissenschaftlichen Arbeit. Programme wie Zotero, Citavi oder EndNote erleichtern Dir die Organisation Deiner Quellen und bieten zahlreiche Vorteile:
Automatisches Speichern von Referenzen aus Datenbanken und Online-Artikeln
Einfaches Einfügen von Zitaten in Dein Schreibprogramm
Automatische Erstellung von Literaturverzeichnissen in verschiedenen Zitierstilen
Notizfunktionen für eigene Gedanken und Zitate
Achte bei der Wahl der Software auf Bedienbarkeit, Kosten und Funktionsumfang. Zotero ist als Open-Source-Tool kostenlos und besonders einsteigerfreundlich. Citavi eignet sich gut für umfangreiche Projekte, während EndNote mit starken Analysefunktionen punktet.
Schreiben mit System: Textverarbeitung & Tools
Neben klassischen Programmen wie Microsoft Word oder LibreOffice gibt es spezialisierte Schreibumgebungen für akademisches Arbeiten. Tools wie SciFlow ermöglichen kollaboratives Schreiben und sind direkt mit Zotero verknüpft. Wer technisch arbeitet – etwa in der Mathematik oder Linguistik – kann mit LaTeX saubere, professionell gesetzte Texte erstellen.
Für die sprachliche Feinarbeit bieten sich Erweiterungen wie Grammarly oder ProWritingAid an. Sie helfen Dir, Grammatik- und Stilfehler zu erkennen und Deinen Text sprachlich aufzuwerten.
KI sinnvoll einsetzen – mit Verantwortung
Künstliche Intelligenz bietet neue Möglichkeiten im wissenschaftlichen Arbeiten – aber sie sollte mit Bedacht genutzt werden. KI-gestützte Tools können Dich in verschiedenen Phasen unterstützen:
Literaturrecherche: z. B. mit Semantic Scholar, Elicit oder Research Rabbit
Ideenfindung & Strukturierung: durch interaktive Textvorschläge
Texterstellung & Analyse: durch Zusammenfassungen, Gliederungshilfen und Stiloptimierung
Aber Vorsicht: Tools wie ChatGPT oder andere KI-Systeme liefern mitunter erfundene Quellen oder unzuverlässige Fakten. Daher ist es wichtig, jede Information kritisch zu prüfen. KI kann inspirieren – aber sie ersetzt nicht Dein eigenes Denken.
All-in-One-Lösung: StudyTexter als smarter Begleiter
Wenn Du Dir eine zentrale Lösung wünschst, die alle genannten Funktionen vereint, lohnt sich ein Blick auf StudyTexter. Die KI-basierte Plattform wurde speziell für Studierende entwickelt und bietet Dir:
Automatisierte Literaturrecherche auf Basis echter Quellen
Unterstützung bei Struktur, Gliederung und Formulierungen
Plagiatsprüfung und KI-Erkennungsprüfung
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StudyTexter kann Dir helfen, den gesamten Schreibprozess effizienter und zielgerichteter zu gestalten – von der ersten Idee bis zur druckreifen Fassung. Mithilfe echter Quellen erstellt die KI auf Wunsch innerhalb von nur 4 Stunden einen vollständigen Entwurf Deiner wissenschaftlichen Arbeit, den Du als bearbeitbares Word-Dokument erhältst.
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Fazit
Wissenschaftliches Arbeiten mag zunächst als komplexe Herausforderung erscheinen. Allerdings zeigen die vorgestellten Tipps deutlich: Mit der richtigen Herangehensweise kannst Du Deine akademischen Arbeiten systematisch und erfolgreich bewältigen.
Besonders wichtig ist dabei die sorgfältige Planung. Eine durchdachte Zeitplanung, klare Strukturierung und methodische Literaturrecherche bilden das Fundament jeder gelungenen wissenschaftlichen Arbeit. Darüber hinaus unterstützen digitale Werkzeuge wie Literaturverwaltungsprogramme oder KI-basierte Systeme Deinen Arbeitsprozess.
Denke jedoch daran: Digitale Helfer ersetzen nicht Dein kritisches Denken und wissenschaftliches Urteilsvermögen. Sie sind vielmehr Werkzeuge, die Dir ermöglichen, Dich auf das Wesentliche zu konzentrieren – die inhaltliche Auseinandersetzung mit Deinem Forschungsthema.
Mit konsequenter Anwendung dieser Tipps und regelmäßiger Übung entwickelst Du Dich stetig weiter. Wissenschaftliches Arbeiten ist letztlich ein Handwerk, das Du durch praktische Erfahrung verbesserst. Jede geschriebene Arbeit macht Dich sicherer und bereitet Dich optimal auf künftige akademische Herausforderungen vor.
Wie kann ich meinen wissenschaftlichen Schreibstil verbessern?
Verwende eine neutrale und klare Sprache, nutze den Verbalstil, vermeide lange Schachtelsätze und setze Adjektive sparsam ein. Achte darauf, präzise und sachlich zu formulieren, damit Deine Leserschaft Deinen Gedankengängen gut folgen kann.
Welche Struktur sollte eine wissenschaftliche Arbeit haben?
Typischerweise besteht eine wissenschaftliche Arbeit aus einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schluss – gefolgt vom Literaturverzeichnis. In der Einleitung führst Du in Dein Thema ein, im Hauptteil bearbeitest Du Deine Forschungsfrage und im Schlussteil fasst Du die Ergebnisse zusammen und ziehst ein Fazit.
Wie finde ich gezielt passende Literatur für meine wissenschaftliche Arbeit?
Starte mit einer klaren Fragestellung und entwickle daraus gezielte Suchbegriffe – inklusive Synonyme und verwandter Begriffe. Nutze dann wissenschaftliche Datenbanken, Bibliothekskataloge und Google Scholar. Achte darauf, hochwertige Quellen zu wählen, z. B. aus Fachzeitschriften oder Monografien. Mit Tools wie Zotero oder Citavi kannst Du Deine Funde systematisch sortieren und wichtige Inhalte gleich als Notizen abspeichern. So behältst Du den Überblick und ersparst Dir später viel Suchaufwand.
Gibt es ein Tool, das mir beim Schreiben wirklich den ganzen Prozess erleichtert?
Ja – StudyTexter ist genau dafür entwickelt worden. Die KI-gestützte Plattform unterstützt Dich nicht nur bei der Literaturrecherche auf Basis echter Quellen, sondern hilft Dir auch bei Gliederung, Formulierungen, Zitation und Plagiatsprüfung. Innerhalb von nur vier Stunden kannst Du einen vollständigen Entwurf Deiner wissenschaftlichen Arbeit erhalten – individuell anpassbar und als editierbares Word-Dokument. So behältst Du die Kontrolle und sparst gleichzeitig wertvolle Zeit.
Wie vermeide ich Plagiate in meiner wissenschaftlichen Arbeit?
Kennzeichne jede Übernahme fremder Gedanken direkt mit einer korrekten Quellenangabe. Zitiere ab der ersten Verwendung, trage alle Quellen ins Literaturverzeichnis ein und formuliere Paraphrasen in Deinen eigenen Worten. Eine abschließende Plagiatsprüfung kann Dir zusätzlich Sicherheit geben.