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Empirische Arbeit schreiben: In 7 Schritten zur Bestnote!

Inhaltsverzeichnis

Eine empirische Arbeit zu schreiben zählt zu den wichtigsten wissenschaftlichen Leistungen im Studium – und oft auch zu den komplexesten. Ob in den Sozial-, Wirtschafts- oder Naturwissenschaften: Wer sich für eine empirische Untersuchung entscheidet, muss nicht nur Inhalte aus der Literatur aufbereiten, sondern zusätzlich eigene Daten erheben, auswerten und kritisch interpretieren.

Dabei stellt sich für viele Studierende die Frage: Wie lässt sich eine empirische Arbeit schreiben, ohne den Überblick zu verlieren – und wie gelingt der gesamte Prozess Schritt für Schritt?

In diesem Leitfaden zeigen wir dir, wie du eine empirische Arbeit schreiben kannst – systematisch, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Du erfährst, wie du eine präzise Forschungsfrage formulierst, geeignete Methoden auswählst, Hypothesen entwickelst und deine Arbeit klar gliederst. Ziel ist es, dir eine verständliche und umsetzbare Orientierung zu geben – unabhängig davon, ob du deine Bachelorarbeit, Masterarbeit oder ein anderes empirisches Projekt planst.

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Was ist eine empirische Arbeit?

Bei einer empirischen Arbeit begibst du dich aktiv ins Forschungsfeld und gewinnst neue Erkenntnisse durch systematisch erhobene Daten. Der Begriff stammt vom altgriechischen Wort „empeiria“, was so viel wie „sinnlich verinnerlichte Erfahrung“ oder „Erfahrungswissen“ bedeutet. Dieses wissenschaftliche Vorgehen unterscheidet sich fundamental von rein theoretischen Betrachtungen und bildet die Grundlage vieler akademischer Disziplinen.

Definition und Zielsetzung

Eine empirische Arbeit basiert auf der systematischen Sammlung und Analyse von Daten aus der realen Welt. Dabei ist das Hauptziel, aufgestellte Hypothesen oder Fragestellungen durch Beobachtung oder Experimente zu überprüfen. Im Gegensatz zu theoretischen Ansätzen gewinnst du hier Wissen aus direkter Erfahrung und nicht aus rein logischen Schlussfolgerungen.

Die Zielsetzung deiner empirischen Arbeit sollte den Lesenden einen klaren Einblick in das Warum und Wie deiner Untersuchung geben. Sie erklärt, warum du deine Forschung durchführst und welche Methodik du gewählt hast. Je nach Umfang deiner Arbeit kann die Zielsetzung einen Absatz oder ein ganzes Unterkapitel der Einleitung ausmachen.

Empirisch belegt sind Aussagen und Hypothesen dann, wenn du sie durch die Auswertung deiner gesammelten Daten bestätigen kannst. Dabei wird zwischen quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden unterschieden, die jeweils unterschiedliche Ansätze zur Datenerhebung verfolgen.

Unterschied zur Literaturarbeit

Die empirische Forschung ist das praxisorientierte Gegenstück zur Literaturarbeit. Während bei einer Literaturarbeit ausschließlich mit bestehenden Quellen gearbeitet wird, betreibst du bei einer empirischen Arbeit eigene Forschung. Du wendest eine wissenschaftliche Methode eigenständig an, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.

Der fundamentale Unterschied liegt in der Datengewinnung:

  • Empirische Arbeit: Du generierst eigene Daten durch Befragungen, Experimente oder Beobachtungen
  • Literaturarbeit: Du arbeitest ausschließlich mit bereits vorhandenen Quellen und Studien

Bei einer empirischen Arbeit musst du zwar zur Operationalisierung deines Vorgehens auf Literatur zurückgreifen, kannst ansonsten aber weitgehend auf umfangreiche Literaturrecherche verzichten. Stattdessen bilden deine Ergebnisdarstellung und Diskussion das Herzstück deiner Arbeit.

Warum empirisch arbeiten?

Empirische Arbeiten haben entscheidende Vorteile: Sie erzeugen durch die Erhebung eigener Daten immer einen Erkenntnisgewinn. Deine Ergebnisse sind aktuell und weisen einen deutlichen Praxisbezug auf, da du deine Forschungsfrage auf Grundlage vorhandener Literatur generierst und daraus eine Forschungslücke ableitest.

Wenn du empirisch vorgehst, kannst du neue Aussagen über die Realität treffen. Dies wird von Lehrenden oft geschätzt und kann sich positiv auf deine Bewertung auswirken. Tatsächlich werden empirische Arbeiten statistisch besser bewertet als theoretische und genießen einen höheren Stellenwert in Bewerbungen.

Allerdings solltest du auch die Herausforderungen nicht unterschätzen:

  • Höherer Koordinationsaufwand, da du oft auf die Kooperation anderer angewiesen bist
  • Notwendige Kenntnisse in Statistikprogrammen (bei quantitativen Methoden)
  • Schwierigere Planbarkeit durch unvorhersehbare Probleme (z.B. abgesagte Interviews)

Die Entscheidung für eine empirische Arbeit solltest du wohlüberlegt treffen. Wenn du gerne praxisorientiert und menschenbezogen arbeitest, ist die empirische Arbeit ideal. Möchtest du hingegen lieber verschiedene Quellen theoretisch analysieren, könnte eine Literaturarbeit besser zu dir passen.

Mit StudyTexter kannst du übrigens beide Arten von wissenschaftlichen Arbeiten als fertigen Entwurf erstellen lassen – komplett mit Literaturrecherche und allen notwendigen methodischen Schritten. So sparst du enorm viel Zeit bei deiner empirischen Arbeit.

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Der Aufbau einer empirischen Arbeit: Struktur und Komponenten

Eine strukturierte Vorgehensweise ist das Fundament jeder erfolgreichen empirischen Arbeit. Der klassische Aufbau einer empirischen Arbeit folgt einem bewährten Schema, das dir hilft, deine Forschung methodisch korrekt umzusetzen und ansprechend zu präsentieren.

Die empirische Forschung basiert auf der systematischen Sammlung und Analyse von Daten aus der realen Welt. Dabei spielt sie eine zentrale Rolle in vielen wissenschaftlichen Disziplinen und bildet die Grundlage für das Sammeln von Daten und die Analyse von realen Phänomenen.

Der typische Aufbau einer empirischen Arbeit umfasst folgende Elemente:

  1. Deckblatt mit Titel, Name der Hochschule/Logo, Studiengang, deinem Namen und Kontaktdaten
  2. Abstract (optional, maximal 1 Seite) – kurze Zusammenfassung der zentralen Punkte
  3. Vorwort und Danksagung (optional, maximal 1 Seite)
  4. Inhaltsverzeichnis (maximal 2 Seiten)
  5. Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis (etwa 2-3 Seiten)
  6. Einleitung (3-4 Seiten) mit Motivation, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
  7. Theoretische Grundlagen (15-30 Seiten) mit Literaturstudie und aktuellem Forschungsstand
  8. Methodik (5-10 Seiten) mit Beschreibung der empirischen Forschung
  9. Ergebnisse (5-20 Seiten) mit klar strukturierter Darstellung der Resultate
  10. Diskussion (5-10 Seiten) mit Interpretation und Einordnung der Ergebnisse
  11. Fazit (3-4 Seiten) mit Zusammenfassung und Ausblick
  12. Literaturverzeichnis und optional ein Anhang

Dieser Aufbau kann je nach Hochschule, Fachrichtung und Prüfungsordnung leicht variieren. Grundsätzlich gilt jedoch: Alle Bestandteile der Arbeit sollen klar strukturiert, logisch aufeinander aufbauend und durchgängig nachvollziehbar sein.

Hinweis zur Gliederungstiefe: Verwende maximal drei bis vier Gliederungsebenen (z. B. 2.1, 2.2, 2.3) und achte darauf, dass jede Ebene mindestens zwei Einträge enthält. Eine gute Gliederung erleichtert nicht nur den Lesenden die Orientierung, sondern zeigt auch deine Fähigkeit zur systematischen Analyse.

Sobald der formale Rahmen steht, beginnt die eigentliche Arbeit: von der Themenwahl über die Hypothesenbildung bis hin zur Auswertung der Daten. Wie du dabei Schritt für Schritt vorgehst und worauf es wirklich ankommt, zeigen dir die folgenden sieben Schritte – praxisnah, klar strukturiert und wissenschaftlich fundiert.

Schritt 1: Thema finden und Forschungsfrage formulieren

Der erste und entscheidende Schritt beim empirischen Arbeiten ist die Findung eines geeigneten Themas und die präzise Formulierung deiner Forschungsfrage. Diese Phase legt das Fundament für deine gesamte empirische Arbeit und bestimmt maßgeblich deren Erfolg.

Die Entwicklung einer Forschungsfrage ist oft ein iterativer Prozess, der Reflexion und Anpassung erfordert. Zu Beginn deiner Arbeit solltest du daher genügend Zeit investieren, um eine durchdachte und gut formulierte Frage zu entwickeln, da diese die Richtung deiner gesamten Forschung bestimmt.

Was ist eine gute Forschungsfrage?

Eine gute Forschungsfrage bildet das Herzstück jeder empirischen Arbeit und sollte bestimmte Kriterien erfüllen:

  • Präzision: Die Frage muss klar und eindeutig formuliert sein, ohne Mehrdeutigkeiten.
  • Eingegrenztheit: Sie sollte auf ein spezifisches Thema begrenzt sein, damit sie im Rahmen deiner Arbeit beantwortet werden kann.
  • Relevanz: Die Frage muss für dein Studienfach bedeutsam sein.
  • Erforschbarkeit: Sie sollte mit den verfügbaren Methoden und Ressourcen beantwortbar sein.
  • Komplexität: Die Frage sollte so anspruchsvoll sein, dass eine ganze Arbeit für ihre Beantwortung nötig ist.
  • Offenheit: Eine gute Forschungsfrage sollte nicht mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden können.
  • Ein-Satz-Regel: Die Frage sollte in einem Satz formuliert sein und nicht mehrere Fragen enthalten.

Besonders hilfreich ist es, mit einer W-Frage (Wie, Was, Welche, Warum, Wer, Wann) zu beginnen, wobei „Wie“-Fragen besonders zum Fokussieren beitragen. Zudem hängt die Formulierung deiner Forschungsfrage davon ab, was du mit deiner Forschung erreichen möchtest – ob du beschreiben, erklären, prognostizieren, Maßnahmen entwickeln oder bewerten willst.

Eine häufige Herausforderung ist, dass Forschungsfragen anfangs zu breit formuliert werden. Zunächst solltest du das Thema hinreichend eingrenzen und es so präzise wie möglich formulieren. Ein zu umfassendes Thema wird dich zeitlich und inhaltlich überfordern.

Beispiel für eine gelungene Themenformulierung

Der Weg von einem breiten Thema zu einer fokussierten Forschungsfrage lässt sich gut an einem Beispiel veranschaulichen:

  1. Breite Ausgangsfrage: Was ist Rassismus?
  2. Präzisere Frage: Was kann eine Philosophie des Rassismus für einen Ansatz haben und was kann sie bewirken?
  3. Fokussierte Frage: Wie kann die Phänomenologie des Rassismus anhand von Sartres „Betrachtungen zur Judenfrage“ und Fanons „Schwarze Haut, weiße Masken“ beschrieben werden?

Während die erste Frage in einer Bachelorarbeit unmöglich zu beantworten wäre, ist die dritte Frage präzise und fokussiert. Sie grenzt das Thema durch den Fokus auf den Begriff „Phänomenologie“ und die Autoren Sartre und Fanon ein.

Ein weiteres Beispiel zeigt, wie man ein Thema nach verschiedenen Aspekten eingrenzen kann:

  • Grobes Thema: Verbreitung von Fake News
  • Eingrenzung nach Ort und Zeit: Verbreitung von Fake News in Deutschland während der Corona-Pandemie
  • Eingrenzung nach Personen: Verbreitung von Fake News in Deutschland während der Corona-Pandemie unter Jugendlichen
  • Eingrenzung nach theoretischen Aspekten: Verbreitung von Fake News in Deutschland während der Corona-Pandemie unter Jugendlichen aus psychologischer Perspektive

Bei der Formulierung deiner Forschungsfrage für eine empirische Arbeit solltest du beachten, dass sie zur Lösung eines wissenschaftlichen Problems beiträgt. Hierfür gibt es zwei Hauptansätze: entweder suchst du nach noch unbekanntem Wissen oder du betrachtest einen bereits untersuchten Forschungsgegenstand aus einer neuen Perspektive.

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Schritt 2: Literaturrecherche und Theorieteil erstellen

Nach der Formulierung deiner Forschungsfrage folgt der zweite entscheidende Schritt auf dem Weg zu deiner empirischen Arbeit: die systematische Literaturrecherche und die Erstellung eines fundierten Theorieteils.

Ziel der Literaturrecherche

Die Literaturrecherche bildet das Herzstück jeder wissenschaftlichen Arbeit und dient mehreren wichtigen Zwecken. Zunächst verschafft sie dir einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu deinem Thema. Darüber hinaus liefert sie die theoretische Grundlage, auf der du deine eigene Untersuchung aufbauen kannst.

Im Gegensatz zur Literaturarbeit, bei der die Recherche das zentrale methodische Element darstellt, dient die Literaturrecherche bei einer empirischen Arbeit primär dazu, deine Forschungsfrage zu legitimieren und zu zeigen, an welchem Punkt du mit deiner eigenen Forschung ansetzt. Sie hilft dir, deine Fragestellung wissenschaftlich einzubetten und zu begründen.

Wichtig: Ein guter Einstieg in die Literaturrecherche sind Texte, die in Vorlesungen oder Seminaren verwendet wurden. Diese bieten oft einen ersten Überblick und verweisen auf weitere relevante Quellen.

Relevante Quellen finden und bewerten

Bei der Suche nach geeigneten Quellen stehen dir verschiedene Werkzeuge zur Verfügung:

  • Online-Bibliothekskataloge von Universitäten (OPAC)
  • Wissenschaftliche Suchmaschinen wie Google Scholar
  • Fachdatenbanken wie JSTOR, EBSCO oder PubMed
  • Verbundkataloge wissenschaftlicher Bibliotheken

Eine bewährte Methode ist das sogenannte „Schneeballsystem“, bei dem eine Quelle zur nächsten führt. Hierbei nutzt du das Literaturverzeichnis einer relevanten Publikation, um weitere passende Quellen zu identifizieren.

Bei der Bewertung deiner Quellen solltest du auf sechs zentrale Faktoren achten:

  1. Relevanz: Passt die Quelle tatsächlich zu deinem Thema?
  2. Urheberschaft: Sind die Autoren Experten auf ihrem Gebiet?
  3. Zielgruppe und Zweck: Welches Ziel verfolgt die Publikation?
  4. Aktualität: Wie aktuell sind die Informationen?
  5. Gesamteindruck: Wie ist die Qualität und Seriosität?
  6. Transparenz: Sind die Informationen nachprüfbar?

Besonders in schnelllebigen Forschungsbereichen ist die Aktualität entscheidend. Allerdings gilt: Gehe vom Neuen zum Alten und vom Allgemeinen (Lehrbücher) zum Speziellen (Fachaufsätze).

Theoretischer Rahmen und Stand der Forschung

Der theoretische Rahmen bildet etwa 30-40% des Umfangs deiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit und wird nach der Einleitung platziert. Er stellt die wissenschaftliche Basis für die spätere Beantwortung deiner Forschungsfrage dar.

Im theoretischen Rahmen präsentierst du:

  • Definitionen der Schlüsselbegriffe deiner Arbeit
  • Relevante Theorien und Konzepte zu deinem Thema
  • Den aktuellen Forschungsstand (State of the Art)

Der Forschungsstand gibt der Leserschaft einen Überblick über die wichtigsten Forschungsergebnisse zu deinem Thema und legitimiert gleichzeitig deine eigene Untersuchung. Für die Darstellung des Forschungsstands gibt es zwei gängige Strukturierungsmöglichkeiten: chronologisch oder thematisch.

Beim Verfassen des Theorieteils ist es wichtig, die verwendeten Quellen kritisch zu reflektieren und deutlich zu machen, wie deine eigene Forschung den bestehenden Forschungsstand ergänzt. Du kannst beispielsweise:

  • Die Gültigkeit bestehender Theorien überprüfen
  • Eine bestehende Theorie ergänzen oder hinterfragen
  • Verschiedene Theorien kombinieren

Der Theorieteil bildet somit nicht nur den wissenschaftlichen Bezugsrahmen deiner Arbeit, sondern zeigt auch, wie deine eigene Forschung in bestehende Debatten eingebettet ist. Dabei ist es wichtig, die verwendeten Quellen kritisch zu reflektieren und aufzuzeigen, inwiefern deine Untersuchung bestehende Theorien überprüft, erweitert oder neue Perspektiven eröffnet.

Gerade dieser Teil der Arbeit ist häufig sehr zeitintensiv. Wenn du deine Literaturrecherche effizienter gestalten und strukturiert in den Theorieteil überführen möchtest, kann dich StudyTexter gezielt unterstützen – zum Beispiel bei der Auswahl relevanter Quellen, der Gliederung des theoretischen Rahmens oder der Formulierung wissenschaftlich fundierter Verbindungen zur eigenen Fragestellung.

Schritt 3: Hypothesen aufstellen und operationalisieren

Nachdem du deine Forschungsfrage formuliert und die Literaturrecherche abgeschlossen hast, folgt der nächste entscheidende Schritt: das Aufstellen und Operationalisieren von Hypothesen. Dieser Schritt bildet die Brücke zwischen deiner theoretischen Grundlage und der empirischen Datenerhebung.

Was ist eine Hypothese?

Eine Hypothese ist eine unbewiesene Vermutung oder Annahme, die auf theoretischen Konzepten basiert und einen Zusammenhang zwischen Phänomenen bzw. Variablen herstellt. Im wissenschaftlichen Kontext dienen Hypothesen dazu, einen bisher nicht näher erforschten Zusammenhang zu überprüfen und den bisherigen Erkenntnisstand zu erweitern.

Für eine wissenschaftliche Arbeit sind Hypothesen von zentraler Bedeutung, da sie:

  • eine wissenschaftliche Eigenleistung darstellen
  • deiner Forschung Struktur geben
  • als Anhaltspunkt während der Datenerhebung und Analyse dienen

Eine gut formulierte Hypothese muss folgende Kriterien erfüllen:

  • Allgemeingültigkeit – nicht auf einen Einzelfall beschränkt
  • Sachlichkeit und Objektivität – keine persönliche Wertung
  • Präzise und prägnante Formulierung – idealerweise maximal 20 Wörter
  • Empirische Messbarkeit – verifizierbar oder falsifizierbar
  • Theoretische Fundierung – basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen

Besonders hilfreich sind Hypothesen, die nicht nur einen Zusammenhang, sondern auch eine Bedingung oder Richtung beinhalten. Daher werden sie häufig als Wenn-Dann-Aussagen („Wenn X, dann Y“) oder Je-Desto-Aussagen („Je X, desto Y“) formuliert.

Operationalisierung verständlich erklärt

Damit du deine Hypothesen empirisch überprüfen kannst, musst du die darin enthaltenen theoretischen Begriffe operationalisieren. Die Operationalisierung verbindet die theoretische und empirische Ebene in deinem Forschungsprojekt.

Unter Operationalisierung versteht man die Formulierung von Regeln, mit deren Hilfe festgestellt wird, ob bzw. in welchem Ausmaß der durch einen Begriff bezeichnete Sachverhalt vorliegt. Es handelt sich um die Anwendung einer Messtheorie, die Annahmen über die Konsequenzen der in einem theoretischen Begriff enthaltenen Eigenschaften auf empirisch beobachtbare Sachverhalte beinhaltet.

Der Operationalisierungsprozess erfolgt in drei Schritten:

  1. Theoretische Begriffe in Variablen umwandeln – Hier wandelst du abstrakte Konzepte in messbare Merkmale um
  2. Indikatoren für die Variablen festlegen – Du bestimmst, welche beobachtbaren Sachverhalte zur Messung herangezogen werden
  3. Merkmalsausprägungen der Indikatoren bestimmen – Du legst fest, welche Werte die Variablen annehmen können

Viele Eigenschaften sind nicht direkt beobachtbar (latente Variablen). Daher benötigst du Indikatoren, die diese Eigenschaften messbar machen. Die Abweichungen zwischen latenten Variablen und ihren Indikatoren werden als Messfehler bezeichnet.

Beispiel für Hypothesenbildung

Ein anschauliches Beispiel für eine Hypothese wäre: „Der regelmäßige Konsum von grünem Tee führt zu einer Senkung des Blutdrucks.“ Diese Hypothese erfüllt die wichtigsten Kriterien: Sie ist präzise formuliert, enthält eine klare Wenn-Dann-Beziehung und ist empirisch überprüfbar.

Für die Operationalisierung dieser Hypothese müsstest du zunächst die Variablen bestimmen:

  • „Regelmäßiger Konsum von grünem Tee“ (unabhängige Variable)
  • „Senkung des Blutdrucks“ (abhängige Variable)

Anschließend legst du Indikatoren fest:

  • Für „regelmäßiger Konsum“: Häufigkeit und Menge des konsumierten Tees
  • Für „Blutdrucksenkung“: Messwerte vor und nach der Testphase

Ein weiteres Beispiel aus der Bildungsforschung könnte lauten: „Je mehr Schüler in einer Klasse sind, desto schlechter sind die Leistungen der Einzelnen.“ Hier wird durch die Je-Desto-Aussage eine Richtung des Zusammenhangs zwischen Klassengröße und Schülerleistung vermutet.

Förderung sozialer Kompetenzen durch Mannschaftssport: Ein Überblick über...

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Sportpädagogik

Hausarbeit

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Schritt 4: Forschungsmethode und Design wählen

Die Wahl der passenden Forschungsmethode ist ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zu einer erfolgreichen empirischen Arbeit. An diesem Punkt musst du festlegen, wie du deine Daten erheben und auswerten möchtest, um deine zuvor formulierten Hypothesen zu überprüfen.

Quantitativ oder qualitativ?

Bei der Entwicklung deines Forschungsdesigns stehst du zunächst vor der grundlegenden Entscheidung zwischen quantitativer und qualitativer Forschung. Diese beiden Ansätze unterscheiden sich fundamental in ihrer Herangehensweise und Zielsetzung:

Quantitative Forschung zielt darauf ab, numerische Daten zu sammeln und statistisch auszuwerten. Sie eignet sich besonders, wenn du:

  • Bestehende Theorien oder Hypothesen überprüfen möchtest
  • Statistische Zusammenhänge zwischen Variablen untersuchen willst
  • Deine Ergebnisse auf eine größere Population übertragen möchtest

Zu den gängigen quantitativen Methoden zählen standardisierte Befragungen, Experimente, strukturierte Interviews und quantitative Inhaltsanalysen.

Qualitative Forschung hingegen fokussiert sich auf das tiefgehende Verständnis einzelner Fälle. Dieser Ansatz ist sinnvoll, wenn du:

  • Neue Phänomene entdecken und verstehen möchtest
  • Individuelle Meinungen und Verhaltensweisen ausführlich erfassen willst
  • Komplexe Zusammenhänge interpretieren möchtest

Typische qualitative Methoden umfassen Leitfadeninterviews, Experteninterviews, Gruppendiskussionen, Fallstudien und qualitative Beobachtungen.

Wichtig ist, dass deine Methodenwahl direkt von deiner Forschungsfrage abhängt. Die Methode muss geeignet sein, um deine Fragestellung effektiv zu beantworten.

Stichprobe und Erhebungsinstrumente

Nach der Wahl des grundlegenden Forschungsansatzes musst du dich mit der Stichprobenziehung und den Erhebungsinstrumenten befassen.

Die Stichprobe ist eine Teilmenge der Grundgesamtheit, über die du Aussagen treffen möchtest. Je nach Forschungsansatz gibt es verschiedene Stichprobenverfahren:

  • Bei quantitativer Forschung werden idealerweise zufallsgesteuerte Auswahlverfahren verwendet, um Repräsentativität zu gewährleisten. Hierzu zählen:

    • Einfache Zufallsstichproben
    • Geschichtete/stratifizierte Stichproben
    • Klumpenstichproben
  • Bei qualitativer Forschung erfolgt die Fallauswahl meist bewusst nach dem Informationsgehalt:

    • Theoretical Sampling (nach und nach entwickelte theoretische Kategorien)
    • Prinzip der Minimierung und Maximierung von Unterschieden
    • Snowball-Sampling (Weiterempfehlung durch Teilnehmende)

Die Erhebungsinstrumente sind die Werkzeuge, mit denen du deine Daten sammelst. Die Wahl des geeigneten Instruments hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Forschungsfrage und Ziel der Studie
  • Zielgruppe und deren Eigenschaften
  • Gewünschte Datenqualität
  • Verfügbare Ressourcen (Zeit, Budget, Fachwissen)
  • Zugänglichkeit für die Teilnehmenden

Vor der eigentlichen Datenerhebung solltest du unbedingt einen Pretest durchführen, um dein Erhebungsinstrument zu überprüfen und mögliche Fehler frühzeitig zu erkennen.

Begründung der Methodenauswahl

Ein wesentlicher Bestandteil deiner empirischen Arbeit ist die Begründung deiner methodischen Entscheidungen. In diesem Abschnitt musst du nachvollziehbar darlegen, warum die gewählte Methodik für deine Forschungsfrage angemessen ist.

Bei der Begründung solltest du folgende Aspekte berücksichtigen:

  • Eignung der Methode zur Beantwortung deiner Forschungsfrage
  • Vor- und Nachteile der gewählten Methode im Kontext deiner Studie
  • Methodische Alternativen und Gründe für deine Entscheidung
  • Gütekriterien der gewählten Methode

Bei quantitativen Methoden sind die zentralen Gütekriterien Validität (Gültigkeit), Reliabilität (Zuverlässigkeit) und Objektivität. Bei qualitativen Methoden stehen hingegen Transparenz, Reichweite und Intersubjektivität im Vordergrund.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass du alle relevanten Begriffe definierst und operationalisierst, damit dein Vorgehen für andere nachvollziehbar wird.

Schritt 5: Datenerhebung durchführen

Nachdem du deine Forschungsmethode gewählt hast, beginnt die praktische Phase deiner empirischen Arbeit: die Datenerhebung. Diese Phase ist entscheidend für die Qualität deiner gesamten Forschung.

Ablauf der Datenerhebung

Die Datenerhebung erfolgt gemäß deinem zuvor festgelegten Forschungsdesign. Zunächst solltest du einen detaillierten Ablaufplan erstellen, der alle Schritte deiner Erhebung strukturiert. Bei experimentellen Studien musst du beispielsweise sorgfältig dokumentieren, ob und wie Laborgeräte neu kalibriert werden. Allgemein gilt: Notiere alle relevanten Informationen unmittelbar während der Datenerhebung.

Bei der Durchführung ist es wichtig, systematisch vorzugehen und die Gütekriterien deiner Forschung zu berücksichtigen. Führst du eine quantitative Forschung durch, achte besonders auf Validität, Reliabilität und Objektivität deiner Ergebnisse. Bei qualitativen Ansätzen hingegen stehen Transparenz, Reichweite und Intersubjektivität im Vordergrund.

Überprüfe zudem manuell eingegebene Daten nochmals auf Fehler, um Ungenauigkeiten zu vermeiden. Dieser Schritt mag mühsam erscheinen, ist jedoch für die Qualität deiner Arbeit unerlässlich.

Typische Fehler vermeiden

Ein häufiger Fehler bei der Datenerhebung ist eine unklare Zielsetzung. Dadurch werden entweder zu viele, zu wenige oder die falschen Daten erhoben. Formuliere daher konkrete Ziele und Fragestellungen, bevor du mit der Erhebung beginnst.

Darüber hinaus kann eine ungeeignete Erhebungsmethode zu Lücken oder Verzerrungen führen. Wenn du beispielsweise eine Online-Umfrage bei Menschen mit geringer digitaler Kompetenz durchführst, erhältst du möglicherweise nicht die gewünschten Daten.

Ein weiteres Problem ist oft die geringe Teilnahmebereitschaft. Um diese zu erhöhen, gestalte deinen Fragebogen nutzerfreundlich mit maximal 5-10 Minuten Bearbeitungszeit und kommuniziere transparent, warum die Befragung durchgeführt wird.

Achte außerdem auf verzerrte oder fehlerhafte Antworten durch soziale Erwünschtheit oder Missverständnisse. Formuliere daher neutral und eindeutig und vermeide suggestive oder doppelte Fragen.

Datenschutz und Einwilligung

Der Datenschutz spielt bei jeder empirischen Arbeit eine zentrale Rolle. Grundsätzlich gilt: Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist nur erlaubt, wenn die betroffene Person eingewilligt hat oder wenn gesetzliche Regelungen dies erlauben.

Die informierte Einwilligung besteht typischerweise aus drei Elementen:

  1. Einem Informationsteil mit allgemeinen Angaben zum Projekt
  2. Hinweisen zum Datenschutz
  3. Der eigentlichen Einverständniserklärung mit Unterschrift

Besonders wichtig ist, dass die Teilnahme freiwillig erfolgt und ein Widerrufsrecht besteht. Informiere die Teilnehmenden zudem darüber, wie ihre Daten anonymisiert und geschützt werden.

Diese Angaben für deine wissenschaftliche Arbeit kannst du im Fragebogen machen

Hier eine Liste der Angaben, die die KI für deine wissenschaftliche Arbeit berücksichtigt.

Land & Sprache

Spezialisiert auf 7 verschiedene Sprachen

 

Art der Arbeit

Hausarbeit, Seminararbeit, Bachelorarbeit, wissenschaftliche Arbeit, und und und..

Studium / Fachbereich

Gib dein Studium und gerne auch deinen Fachbereich ein, für eine noch tiefere Spezialisierung

Seitenzahl

Lege eine Spanne an Seiten fest. Von 8 bis 120 Seiten.

Zitierstil

APA, Harvard oder MLA 
Weitere folgen in Zukunft.

Anforderungen an gesuchte Quellen

Anzahl der Quellen, Alter der Quellen und die Verwendung von englischen Quellen kann man einstellen.

Eigene Quellen

Du kannst eigene Quellen angeben (als Freitext oder Links) oder hochladen (als PDF)

Gliederung

Du kannst eine eigene Gliederung angeben (optional) die als Richtwert oder 1 zu 1 übernommen werden soll.

Thema und Titel

Thema und Titel können genau festgelegt werden oder nur als Richtwert angegeben werden.

Forschungsfrage

Die Forschungsfrage kann detailliert oder nur grob festgelegt werden. Alternativ wird eine für dich gebildet.

Schwerpunkte

Du kannst noch konkrete Schwerpunkte oder Aufgabenstellungen angegeben, falls vorhanden.

Persönlicher Bezug

Gib persönliche Kontextinfos an, die berücksichtigt werden. Z.B. dein persönlicher Bezug zum Thema.

Schritt 6: Daten auswerten und Ergebnisse darstellen

Nach der mühevollen Datenerhebung beginnt die spannende Phase deiner empirischen Arbeit: die Auswertung und Darstellung der Ergebnisse. In diesem Schritt verwandelst du Rohdaten in aussagekräftige Informationen, die zur Beantwortung deiner Forschungsfrage beitragen.

Deskriptive vs. Inferenzstatistik

Bei der Datenauswertung unterscheidest du grundsätzlich zwischen zwei statistischen Ansätzen. Die deskriptive Statistik (auch: beschreibende Statistik) fasst deine erhobenen Daten zusammen und macht sie verständlich. Sie beschreibt lediglich die vorliegenden Daten, ohne Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zu ziehen. Hierbei nutzt du:

  • Maße der zentralen Tendenz wie Mittelwert, Median und Modus
  • Dispersionsmaße wie Varianz, Standardabweichung und Spannweite
  • Häufigkeitstabellen mit absoluten, relativen und kumulierten Häufigkeiten

Die Inferenzstatistik (auch: schließende oder induktive Statistik) geht hingegen einen Schritt weiter: Sie verwendet die Stichprobendaten, um Schlussfolgerungen über die gesamte Grundgesamtheit zu ziehen. Während die deskriptive Statistik sich auf die Beschreibung der Stichprobe konzentriert, versucht die Inferenzstatistik, von der Stichprobe auf die gesamte Population zu schließen.

Für die Überprüfung von Gruppenunterschieden oder Zusammenhängen nutzt du dabei statistische Testverfahren wie t-Tests, ANOVA, Korrelationsanalysen oder Chi-Quadrat-Tests.

Visualisierung der Ergebnisse

Eine anschauliche Darstellung deiner Ergebnisse erleichtert das Verständnis erheblich. Dabei helfen dir verschiedene Visualisierungsmethoden:

Für quantitative Daten eignen sich besonders:

  • Diagramme (Balken-, Linien-, Kreisdiagramme) zur Veranschaulichung von Trends und Beziehungen
  • Tabellen zur präzisen Darstellung von Werten und zum Überblick verschiedener Ergebnisse
  • Boxplots und Histogramme zur Darstellung von Verteilungen

Beachte folgende Prinzipien bei der Visualisierung:

  1. Füge klare, beschreibende Titel und Beschriftungen hinzu
  2. Beziehe dich im Text auf alle Abbildungen und Tabellen
  3. Wiederhole nicht nur die Informationen aus der Grafik, sondern hebe wichtige Aspekte hervor

Psychologische Studien zeigen übrigens, dass Piktogramme und Baumdiagramme die Verständlichkeit deiner Ergebnisse signifikant steigern können.

Bezug zur Forschungsfrage

Abschließend musst du deine ausgewerteten Daten zur ursprünglichen Forschungsfrage in Beziehung setzen. Dabei ist es wichtig, jeden präsentierten Datensatz einer Teilfrage oder Hypothese zuzuordnen. Die Leserschaft sollte auf einen Blick verstehen können, welche Ergebnisse zu welcher Fragestellung gehören.

Beachte dabei:

  • Beschreibe deine Daten objektiv und vermeide Interpretationen (diese gehören in die Diskussion)
  • Erwähne alle relevanten Ergebnisse – auch solche, die deinen Erwartungen widersprechen
  • Ordne deine Ergebnisse nach Wichtigkeit oder thematisch

Mit der strukturierten Darstellung deiner Ergebnisse lieferst du die empirische Grundlage für die Beantwortung deiner Forschungsfrage. Im nächsten Schritt interpretierst du diese Befunde im theoretischen Kontext, ordnest sie kritisch ein und reflektierst ihre Bedeutung im Hinblick auf deine Forschungsziele.

Schritt 7: Diskussion, Reflexion und Fazit schreiben

Der letzte Meilenstein deiner empirischen Arbeit ist oft der anspruchsvollste: die Diskussion, Reflexion und das Fazit. In diesem finalen Schritt zeigst du deine akademische Reife, indem du deine Ergebnisse kritisch einordnest und bewertest.

Ergebnisse interpretieren

Die Interpretation deiner Ergebnisse geht über die bloße Beschreibung hinaus – hier verbindest du Daten mit Bedeutung. Zunächst solltest du deine Forschungsfrage wieder aufgreifen und systematisch erläutern, wie deine Resultate diese beantworten. Dabei ist es wichtig, die Ergebnisse in den theoretischen Rahmen einzuordnen, den du im Literaturteil geschaffen hast.

Achte darauf, alle relevanten Ergebnisse zu thematisieren – auch solche, die deinen Erwartungen widersprechen. Gerade unerwartete Befunde bieten oft die interessantesten Diskussionspunkte. Bleibe dabei objektiv und sachlich, selbst wenn die Daten deine Hypothesen nicht bestätigen.

Limitationen und Ausblick

Jede Forschung hat ihre Grenzen. In diesem Abschnitt zeigst du, dass du diese erkennst und reflektieren kannst. Typische Limitationen können methodischer Natur sein oder sich auf die Stichprobe, den Erhebungszeitraum oder die Auswertungsmethoden beziehen.

Wichtig ist: Die Nennung von Limitationen schwächt deine Arbeit nicht, sondern zeigt wissenschaftliche Redlichkeit. Allerdings solltest du deine Arbeit nicht schlechtreden – erläutere stattdessen, warum deine Ergebnisse trotz der Begrenzungen aussagekräftig sind.

Darauf aufbauend formulierst du deinen Ausblick. Hier kannst du:

  • Offene Fragen aufgreifen, die du nicht beantworten konntest
  • Neue Fragen benennen, die sich aus deinen Ergebnissen ergeben
  • Konkrete Vorschläge für weiterführende Forschungsprojekte machen

Eigene Vorgehensweise reflektieren

Abschließend solltest du deine eigene Vorgehensweise kritisch reflektieren. Dies betrifft sowohl die Erhebungsmethode als auch die Auswertungsmethodik. Betrachte den gesamten Forschungsprozess und evaluiere, ob deine methodischen Entscheidungen angemessen waren.

Die Reflexion erfolgt idealerweise dreigeteilt: Zunächst reflektierst du die Datenerhebung, dann die Auswertungsmethodik und schließlich bewertest du dein Vorgehen hinsichtlich wissenschaftlicher Qualitätskriterien. Hierbei kannst du auch auf die Reichweite und Aussagekraft deiner Ergebnisse eingehen.

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Fazit

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass empirische Arbeiten trotz ihrer Komplexität mit dem richtigen methodischen Vorgehen durchaus zu meistern sind. Die sieben vorgestellten Schritte bilden ein solides Fundament für deine wissenschaftliche Arbeit. Besonders wichtig ist dabei der rote Faden von der Forschungsfrage über die Methodenwahl bis hin zur kritischen Reflexion deiner Ergebnisse. Denn tatsächlich zeichnet sich eine hervorragende empirische Arbeit nicht nur durch präzise Datenerhebung aus, sondern ebenso durch eine fundierte theoretische Einbettung und selbstkritische Betrachtung.

Unzweifelhaft steht und fällt deine Arbeit mit der Qualität deiner Forschungsfrage. Diese muss präzise, relevant und mit deinen verfügbaren Mitteln beantwortbar sein. Darüber hinaus solltest du bei der Methodenwahl stets bedenken, dass quantitative und qualitative Ansätze unterschiedliche Stärken haben und je nach Fragestellung sinnvoll eingesetzt werden müssen.

Die Herausforderungen einer empirischen Arbeit sind vielfältig – von der Literaturrecherche über die Operationalisierung bis zur Datenauswertung. Dennoch lohnt sich der Aufwand, da empirische Arbeiten nicht nur besser bewertet werden, sondern dir auch wertvolle praktische Forschungserfahrung vermitteln. Falls du während deines Forschungsprozesses Zeit sparen möchtest, kann dir StudyTexter mit seiner speziellen KI einen kompletten Entwurf deiner empirischen Arbeit erstellen – komplett mit Literaturrecherche und allen methodischen Schritten.

Abschließend gilt: Eine gelungene empirische Arbeit verlangt Sorgfalt, kritisches Denken und methodische Präzision. Wenn du die vorgestellten Schritte befolgst und auf wissenschaftliche Qualitätskriterien achtest, steht deiner Bestnote nichts mehr im Weg. Nutze die Chance, mit deiner empirischen Arbeit einen echten Beitrag zum Forschungsstand deines Fachgebiets zu leisten.

Wie ist der typische Aufbau einer empirischen Arbeit?

Eine empirische Arbeit gliedert sich üblicherweise in Einleitung, Literaturübersicht, Methodik, Ergebnisdarstellung, Diskussion und Fazit. Wichtig sind auch das Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis.

Empirische Forschung basiert auf systematischer Datensammlung und -analyse aus der realen Welt. Ziel ist es, Hypothesen oder Fragestellungen durch Beobachtung oder Experimente zu überprüfen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Eine gute Forschungsfrage sollte präzise, relevant und mit den verfügbaren Mitteln beantwortbar sein. Sie muss klar formuliert und auf ein spezifisches Thema begrenzt sein. Idealerweise beginnt sie mit einer W-Frage wie „Wie“ oder „Welche“.

Quantitative Forschung sammelt numerische Daten für statistische Analysen, während qualitative Forschung nicht-numerische Daten wie Texte oder Interviews interpretiert. Die Wahl hängt von der Forschungsfrage und dem Ziel der Studie ab.

Die kritische Reflexion ist ein wesentlicher Bestandteil einer empirischen Arbeit. Sie zeigt wissenschaftliche Reife, indem Limitationen erkannt, die eigene Vorgehensweise hinterfragt und die Ergebnisse in einen größeren Kontext eingeordnet werden.

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Studytexter Team

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