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Zitierweisen Alle Zitierstile im Überblick

Inhaltsverzeichnis

Ein Zitierstil, auch Zitierweise genannt, ist ein klares Regelwerk dafür, wie du in wissenschaftlichen Arbeiten Quellen angibst. Dazu gehört sowohl die Darstellung im Text (z. B. in Klammern oder in Fußnoten) als auch der Aufbau des Literaturverzeichnisses.

Viele Zitierstile sind in offiziellen Handbüchern beschrieben, zum Beispiel im „Publication Manual of the American Psychological Association“, im „Chicago Manual of Style“ oder im „MLA Handbook“. Dort findest du genaue Formatvorgaben und zahlreiche Beispiele.

Beachte: Einheitliche Zitierweise

Wichtiger als die konkrete Wahl des Zitierstils ist, dass du ihn in deiner gesamten Arbeit konsequent und einheitlich verwendest. Mischst du unterschiedliche Stile, wirkt der Text unprofessionell und es schleichen sich schnell Fehler ein.

Unterschiede zwischen Zitierstilen

Zitierstile unterscheiden sich im Wesentlichen in zwei Bereichen:

  1. Gestaltung des Eintrags im Literaturverzeichnis

    • Wird alphabetisch nach Autorennamen sortiert oder in der Reihenfolge der Erwähnung?

    • Welche Angaben werden gefordert (zum Beispiel DOI, Auflage, Erscheinungsort)?

    • Welche Teile sind kursiv (zum Beispiel Buchtitel) und welche nicht?

2. Verweis auf die Quelle im Text. Es gibt drei Grundprinzipien:

    • Name-Datum-System (Author-Date): Kurzbeleg mit Autorname und Erscheinungsjahr, zum Beispiel
      „(Creswell & Creswell, 2018)“. Dieses System wird unter anderem von APA, Harvard, Chicago Author-Date und APSA verwendet.

    • Numerisches System: Jede Quelle erhält eine Nummer. Im Text steht dann nur die Zahl, zum Beispiel „(1)“ oder „[1]“. Im Literaturverzeichnis findet sich unter dieser Nummer der Vollbeleg. Typisch für Vancouver, IEEE, AMA, ACS und NLM.

3. Fußnoten-System: Die Quelle erscheint vollständig oder verkürzt in einer Fußnote. Im Fließtext steht nur eine hochgestellte Ziffer. So arbeiten zum Beispiel die deutsche Zitierweise, Chicago Notes & Bibliography und OSCOLA.

Tipp: Den passenden Zitierstil auswählen

Wenn du noch keinen Stil vorgegeben bekommen hast, kannst du dich grob an deiner Fachrichtung orientieren:

  • Sozialwissenschaften und Psychologie arbeiten oft mit APA oder Harvard.

  • Geisteswissenschaften nutzen häufig Fußnotenstile wie die deutsche Zitierweise oder Chicago Notes.

  • Medizin und Naturwissenschaften setzen meist auf numerische Stile wie Vancouver oder AMA.

Schau danach immer in die offiziellen Richtlinien deiner Fakultät oder deines Journals und halte dich daran.

Überblick über die Zitierweisen

Die folgenden Stile werden im Text behandelt:

  • APA (7. und 6. Auflage): Psychologie, Sozial- und Bildungswissenschaften, Name-Datum-System

  • Harvard: Natur- und Sozialwissenschaften, Name-Datum-System

  • Deutsche Zitierweise: Geistes- und Rechtswissenschaften, Fußnoten-System

  • Vancouver: Medizin und Naturwissenschaften, numerisches System

  • Chicago (Notes & Bibliography und Author-Date): Geistes- sowie Sozial- und Naturwissenschaften

  • OSCOLA: Rechtswissenschaften in Common-Law-Systemen, Fußnoten-System

  • MLA: Literatur- und Sprachwissenschaften, Name-Seiten-System

  • IEEE: Informatik, Elektrotechnik, Ingenieurwissenschaften, numerisches System

  • Turabian (Notes und Author-Date): vor allem für studentische Arbeiten

  • AMA: Medizin und Gesundheitswissenschaften, numerisches System

  • ACS: Chemie, numerisch oder Name-Datum oder Fußnoten

  • NLM: Biomedizin, numerisch oder Name-Datum oder Endnoten-System

  • AAA: Anthropologie, Name-Datum-System

  • APSA: Politikwissenschaft, Name-Datum-System

APA siebte Auflage

Die aktuellen APA-Richtlinien sind im „Publication Manual of the American Psychological Association“ in der 7. Auflage beschrieben und stammen von der American Psychological Association.
Ursprünglich war der Stil für psychologische Fachartikel gedacht, wird inzwischen aber in vielen sozial- und erziehungswissenschaftlichen Disziplinen verwendet.

APA 7 arbeitet mit einem Name-Datum-System im Text. Im Literaturverzeichnis stehen alle verwendeten Quellen alphabetisch nach den Nachnamen der Autorinnen und Autoren. Buchtitel werden im Satzstil (nur das erste Wort groß) geschrieben und kursiv gesetzt.

Beispiel (Buch, echte Quelle)
Wir verwenden in allen Beispielen dasselbe reale Buch:

Creswell, J. W., & Creswell, J. D. (2018). Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches (5th ed.). SAGE Publications.

  • Quellenangabe im Text (APA 7)
    „Forschungsliteratur betont, dass die Wahl des Forschungsdesigns eng mit der Forschungsfrage zusammenhängt (Creswell & Creswell, 2018, p. 15).“

  • Eintrag im Literaturverzeichnis (APA 7)
    Creswell, J. W., & Creswell, J. D. (2018). Research design: Qualitative, quantitative, and mixed methods approaches (5th ed.). SAGE Publications.

APA sechste Auflage

Die sechste Auflage des APA-Manuals erschien 2009 und wurde inzwischen durch APA 7 ersetzt.
Einige Hochschulen verweisen aber immer noch explizit auf APA 6.

Der Aufbau der Quellenangaben ähnelt APA 7. Ein wichtiger Unterschied: In APA 6 wird im Literaturverzeichnis zusätzlich der Erscheinungsort des Verlags angegeben.

  • Quellenangabe im Text (APA 6)
    „Forschungsdesigns sollten systematisch geplant werden (Creswell & Creswell, 2018, p. 15).“

  • Eintrag im Literaturverzeichnis (APA 6)
    Creswell, J. W., & Creswell, J. D. (2018). Research design: qualitative, quantitative, and mixed methods approaches (5th ed.). Los Angeles, CA: SAGE Publications.

Harvard

„Harvard“ ist eher ein Sammelbegriff für Author-Date-Varianten als ein einzelnes offizielles Regelwerk. Viele Hochschulen nutzen eigene Harvard-Guides oder Standardwerke wie „Cite Them Right“.

Typisch ist die Notation „(Autor Jahr: Seite)“ im Text und ein alphabetisch sortiertes Literaturverzeichnis.

  • Quellenangabe im Text (Harvard)
    „Qualitative, quantitative und Mixed-Methods-Designs lassen sich systematisch vergleichen (Creswell and Creswell 2018: 15).“

  • Literaturverzeichnis (eine mögliche Harvard-Variante)
    Creswell, J. W. and J. D. Creswell (2018): Research design: qualitative, quantitative and mixed methods approaches. 5th edn. Los Angeles: SAGE Publications.

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Deutsche Zitierweise

Unter „deutscher Zitierweise“ versteht man meist ein Fußnotensystem. Die Quelle steht in der Fußnote am Seitenende, im Fließtext findet sich nur eine hochgestellte Ziffer. Im Literaturverzeichnis werden alle Titel zusätzlich vollständig aufgeführt.

Die genaue Schreibweise, also Reihenfolge und Interpunktion, variiert je nach Universität oder Fachbereich und orientiert sich häufig an geisteswissenschaftlichen Zitierleitfäden.

  • Quellenangabe im Text
    „Mixed-Methods-Ansätze verbinden qualitative und quantitative Strategien in einem Design.“¹

  • Fußnote
    ¹ John W. Creswell und J. David Creswell, Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches, 5. Auflage (Los Angeles: SAGE Publications, 2018), S. 15.

  • Literaturverzeichnis
    Creswell, John W., und J. David Creswell. Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches. 5. Auflage. Los Angeles: SAGE Publications, 2018.

Tipp: Kurzformen für wiederholte Fußnoten

In vielen geisteswissenschaftlichen Fächern werden für wiederholte Verweise auf dieselbe Quelle Kurzformen empfohlen, zum Beispiel
„Mayring, Qualitative Inhaltsanalyse, S. 45“
statt bei jeder Fußnote den Vollbeleg zu wiederholen. Das spart Platz und bleibt trotzdem eindeutig.

Vancouver

Der Vancouver-Stil ist ein numerischer Zitierstil, der von medizinischen Fachzeitschriften entwickelt wurde und heute in den Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors verankert ist.

Im Text erscheinen nur Ziffern. Im Literaturverzeichnis stehen die Quellen in der Reihenfolge der Zitierung.

  • Quellenangabe im Text (Vancouver)
    „Mixed-Methods-Studien kombinieren qualitative und quantitative Datenquellen (1).“

  • Literaturverzeichnis (Vancouver)

    1. Creswell JW, Creswell JD. Research design: qualitative, quantitative, and mixed methods approaches. 5th ed. Los Angeles: SAGE Publications; 2018.

Chicago

Die Chicago-Zitierweise ist im „The Chicago Manual of Style“ (aktuell 17. Auflage) beschrieben und bietet zwei Varianten: Notes and Bibliography und Author-Date.

1. Chicago Notes and Bibliography

  • Text
    „Mixed-Methods-Designs sind besonders hilfreich für komplexe Forschungsfragen.“¹

  • Fußnote (erstes Zitat)
    ¹ John W. Creswell and J. David Creswell, Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches (Los Angeles: SAGE Publications, 2018), 15.

  • Bibliographie
    Creswell, John W., and J. David Creswell. Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches. Los Angeles: SAGE Publications, 2018.

2. Chicago Author-Date

  • Text
    „Mixed-Methods-Forschung wird häufig als ‚third methodological movement‘ beschrieben (Creswell and Creswell 2018, 15).“

  • Referenzliste
    Creswell, John W., and J. David Creswell. 2018. Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches. Los Angeles: SAGE Publications.

OSCOLA

OSCOLA (Oxford Standard for the Citation of Legal Authorities) ist ein Fußnotenstil für juristische Texte im englischsprachigen Raum. Er legt vor allem Wert auf eine präzise und einheitliche Angabe juristischer Quellen wie Urteile und Gesetze.

  • Text
    „Methodische Entscheidungen können den Charakter empirischer Studien grundlegend verändern.“¹

  • Fußnote
    ¹ J W Creswell and J D Creswell, Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches (5th edn, SAGE Publications 2018) 15.

  • Bibliographie
    Creswell JW and Creswell JD, Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches (5th edn, SAGE Publications 2018).

MLA

Der MLA-Stil wird von der Modern Language Association im „MLA Handbook“ beschrieben und ist vor allem in Sprach- und Literaturwissenschaften verbreitet.
Er nutzt ein Name-Seiten-System: Im Text erscheinen Autorname und Seitenzahl, nicht das Jahr.

  • Text (MLA)
    „Die Autorinnen und Autoren betonen, dass Forschungsdesigns eng an die Forschungsfrage gekoppelt sind (Creswell and Creswell 15).“

  • Works-Cited-Eintrag
    Creswell, John W., and J. David Creswell. Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches. 5th ed., SAGE Publications, 2018.

IEEE

Der IEEE-Stil wird vom Institute of Electrical and Electronics Engineers für technische Publikationen verwendet. Er arbeitet mit nummerierten Verweisen in eckigen Klammern und einer entsprechend nummerierten Literaturliste.

  • Text (IEEE)
    „Mixed-Methods-Ansätze gewinnen auch in technischen Disziplinen an Bedeutung [1].“

  • Literaturverzeichnis (IEEE)
    [1] J. W. Creswell and J. D. Creswell, Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches, 5th ed. Los Angeles, CA, USA: SAGE Publications, 2018.

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Turabian

Der Turabian-Stil basiert auf dem Chicago-Stil und ist speziell für Studierende gedacht. Die Regeln stehen in „A Manual for Writers of Research Papers, Theses, and Dissertations“ (9. Auflage, 2018).
Wie Chicago bietet Turabian eine Notes-Variante und eine Author-Date-Variante.

Turabian Notes-Variante

  • Fußnote (erstes Zitat)
    ¹ John W. Creswell and J. David Creswell, Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches (Los Angeles: SAGE Publications, 2018), 15.

  • Fußnote (Folgezitat)
    ¹ Creswell and Creswell, Research Design, 15.

  • Bibliographie
    Creswell, John W., and J. David Creswell. Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches. Los Angeles: SAGE Publications, 2018.

Turabian Author-Date-Variante

  • Text
    „Mixed-Methods-Forschung wird ausführlich beschrieben (Creswell and Creswell 2018, 15).“

  • Referenzliste
    Creswell, John W., and J. David Creswell. 2018. Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches. Los Angeles: SAGE Publications.

AMA

Der AMA-Stil wird im „AMA Manual of Style“ beschrieben und ist vor allem in Medizin und Gesundheitswissenschaften verbreitet.
Er nutzt hochgestellte Ziffern im Text und ein nummeriertes Literaturverzeichnis.

  • Text (AMA)
    „Mixed-Methods-Ansätze können quantitative Ergebnisse qualitativ ergänzen.“¹(p15)

  • Literaturverzeichnis (AMA)

    1. Creswell JW, Creswell JD. Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches. 5th ed. Los Angeles, CA: SAGE Publications; 2018.

ACS

Die ACS-Zitierweise stammt von der American Chemical Society und ist Standard in vielen chemischen Fachzeitschriften.
Im „ACS Guide to Scholarly Communication“ werden drei Varianten für Verweise im Text beschrieben: Fußnoten, numerische Verweise oder Name-Datum-System.

Beispiele für dasselbe Buch:

  • Fußnote im Text
    „Mixed-Methods-Forschung wurde auch in der Chemiedidaktik genutzt.“¹

  • Numerischer Verweis im Text
    „Mixed-Methods-Forschung wurde auch in der Chemiedidaktik genutzt (1).“

  • Name-Datum-Verweis im Text
    „Mixed-Methods-Forschung wurde auch in der Chemiedidaktik genutzt (Creswell and Creswell, 2018).“

  • Literaturverzeichnis (ACS, allgemein gehalten)
    Creswell, J. W.; Creswell, J. D. Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches; 5th ed.; SAGE Publications: Los Angeles, 2018.

NLM

Die NLM-Zitierweise wurde von der National Library of Medicine entwickelt und im Stilhandbuch „Citing Medicine: The NLM Style Guide for Authors, Editors, and Publishers“ veröffentlicht.
Sie wird häufig in biomedizinischen Zeitschriften eingesetzt und erlaubt verschiedene Varianten, unter anderem ein Vancouver-ähnliches numerisches System und ein Name-Datum-System.

Beispiel numerisches System

  • Text
    „Mixed-Methods-Designs werden zunehmend auch in der Gesundheitsforschung eingesetzt (1).“

  • Literaturverzeichnis

    1. Creswell JW, Creswell JD. Research design: qualitative, quantitative, and mixed methods approaches. 5th ed. Los Angeles (CA): SAGE Publications; 2018.

Beispiel Name-Datum-System

  • Text
    „Mixed-Methods-Designs werden zunehmend auch in der Gesundheitsforschung eingesetzt (Creswell and Creswell 2018).“

  • Literaturverzeichnis
    Creswell JW, Creswell JD. Research design: qualitative, quantitative, and mixed methods approaches. 5th ed. Los Angeles (CA): SAGE Publications; 2018.

Beispiel Endnoten-System

  • Text
    „Mixed-Methods-Designs werden zunehmend auch in der Gesundheitsforschung eingesetzt.“¹

  • Endnote / Literaturverzeichnis

    1. Creswell JW, Creswell JD. Research design: qualitative, quantitative, and mixed methods approaches. 5th ed. Los Angeles (CA): SAGE Publications; 2018.

AAA

Die American Anthropological Association (AAA) nutzt einen Stil, der auf dem Chicago-Author-Date-System basiert und in einem eigenen Style Guide zusammengefasst ist.
Er wird vor allem in der Anthropologie verwendet.

  • Text (AAA)
    „In der ethnografischen Forschung ist die Entscheidung für ein Forschungsdesign zentral (Creswell and Creswell 2018, 15).“

  • References Cited
    Creswell, John W., and J. David Creswell. 2018. Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches. Los Angeles: SAGE Publications.

APSA

Der APSA-Stil wird im „APSA Style Manual for Political Science“ beschrieben und orientiert sich ebenfalls an Chicago Author-Date.
Er ist Standard in vielen politikwissenschaftlichen Zeitschriften.

  • Text (APSA)
    „In der Politikwissenschaft werden Mixed-Methods-Designs häufig empfohlen (Creswell and Creswell 2018, 15).“

  • Referenzliste
    Creswell, John W., and J. David Creswell. 2018. Research Design: Qualitative, Quantitative, and Mixed Methods Approaches. Los Angeles: SAGE Publications.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was sind Zitierweisen?

Zitierweisen (oder Zitierstile) sind Regelwerke, die festlegen, wie Quellen im Text und im Literaturverzeichnis angegeben werden müssen. Dazu gehören zum Beispiel Vorgaben zu Reihenfolge, Satzzeichen, Kursivsetzung und Abkürzungen.
Viele Stile werden in offiziellen Handbüchern beschrieben, etwa im „Publication Manual of the American Psychological Association“ oder im „Chicago Manual of Style“.

International besonders verbreitet sind unter anderem APA, Harvard, die deutsche Zitierweise, Vancouver, Chicago, OSCOLA, MLA, IEEE, Turabian, AMA, ACS, NLM, AAA und APSA. Jede dieser Zitierweisen ist in bestimmten Fachbereichen Standard.
Daneben existieren viele Spezialstile einzelner Fachgesellschaften oder Journals, die auf einem dieser Grundsysteme aufbauen.

Das hängt meist von drei Dingen ab:

  • den Vorgaben deines Studiengangs oder deiner Fakultät

  • den Richtlinien deiner Hochschule oder des Journals

  • den Präferenzen deiner Betreuerin oder deines Betreuers

Wenn nichts festgelegt ist, kannst du einen gängigen Stil wählen, zum Beispiel APA oder Harvard. Wichtig ist dann, dass du ihn konsequent verwendest und nicht mehrere Systeme mischst.

In einer wissenschaftlichen Arbeit solltest du immer nur einen Zitierstil verwenden. Wenn du unterschiedliche Stile mischst, wirkt der Text unprofessionell und es steigt das Risiko für formale Fehler. Ausnahme: Manche Hochschulen erlauben bei bestimmten Sonderfällen (zum Beispiel Rechtsquellen) eine abweichende Form, das muss dann aber ausdrücklich in den Richtlinien stehen.

In diesem Fall orientierst du dich an einer ähnlichen Quellart im Handbuch, zum Beispiel „Online-Artikel“ oder „Audioquelle“. Übernimm die Grundstruktur und ergänze fehlende Angaben sinnvoll, zum Beispiel Nutzername, Veröffentlichungsdatum, Titel des Posts und URL. Wichtig ist, dass die Quelle eindeutig identifizierbar ist und dein Vorgehen innerhalb der Arbeit konsistent bleibt.

Idealerweise zitierst du immer die Originalquelle. Wenn du diese nicht einsehen kannst, verwendest du ein Sekundärzitat. Du kennzeichnest dann im Text, dass du die Aussage über eine andere Quelle kennst (zum Beispiel „zitiert nach …“). Im Literaturverzeichnis gibst du nur die Quelle an, die du tatsächlich selbst gelesen hast. Prüfe unbedingt, ob dein Zitierstil besondere Regeln für Sekundärzitate hat.

Formale Fehler beim Zitieren sind zunächst vor allem ein Bewertungsproblem, können aber kritisch werden, wenn der Eindruck entsteht, du würdest fremde Gedanken als deine eigenen ausgeben. Je mehr Quellenangaben fehlen oder unklar sind, desto eher kann der Vorwurf des Plagiats entstehen. Saubere, vollständige und einheitliche Zitate schützen dich deshalb nicht nur formal, sondern auch rechtlich und wissenschaftlich.

Am einfachsten ist das mit einem Literaturverwaltungsprogramm wie Citavi, Zotero, EndNote oder Mendeley. Wenn du deine Quellen dort sauber gepflegt hast und mit einem Zitationsplugin arbeitest, kannst du meist mit wenigen Klicks den Zitierstil für das gesamte Dokument umstellen. Ohne solche Tools bleibt nur die manuelle Anpassung im Text und im Literaturverzeichnis, was sehr zeitaufwendig und fehleranfällig ist.

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